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Heute ist der 17.05.2025

Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/ryanair-fuer-das-muessen-reisende-100-euro-zahlen/):
- Ryanair verschärft Regeln für Passagiere mit neuer Gebührenregelung.
- Fluggäste, die später als 40 Minuten vor Abflug eintreffen, werden nicht mehr an Bord gelassen.
- Umbuchungskosten für verspätete Passagiere betragen 100 Euro.
- Check-in-Schalter und Gepäckabgabe öffnen spätestens zwei Stunden vor Abflug und schließen 40 Minuten vor Abflug.
- Neue Bestimmung ist auf der Webseite von Ryanair zu finden, jedoch nicht in einer offiziellen Pressemitteilung kommuniziert.
- Maßnahme soll Pünktlichkeit verbessern, da verspätete Passagiere zu Verzögerungen im Flugbetrieb führten.
- Erstattung für verpasste Flüge ist ausgeschlossen.
- Konzernchef Michael O’Leary betont, dass verspätete Passagiere andere aufhalten.
- Reisende können innerhalb einer Stunde nach dem geplanten Abflug gegen 100 Euro auf einen anderen Flug umbuchen.
- Ryanair hat ein dichtes Streckennetz in Europa, besonders beliebt während der Urlaubssaison.
- Geschäftsmodell basiert auf günstigen Grundtarifen, viele Zusatzleistungen kosten extra.
- Sitzplatzreservierungen kosten zwischen 4,50 und 33 Euro, 20-Kilo-Gepäck zwischen 18,99 und 59,99 Euro.
- Online-Check-in versäumen führt zu einer Gebühr von 55 Euro am Flughafen.
- Ab Mai 2025 plant Ryanair die Abschaffung von Papiertickets, nur digitale Bordkarten über die Ryanair-App werden verfügbar sein.
- 60% der Passagiere nutzen bereits mobile Pässe.
- Europäische Verbraucherzentrale äußert Bedenken bezüglich der Umstellung, insbesondere für ältere und weniger technikaffine Reisende.
- Fehlendes Backup-System für App-Ausfälle könnte dazu führen, dass Reisende ihren Flug verpassen.

Source 3 (https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/713366/deutsche-flugsicherung-erhoeht-gebuehren-gruende-auswirkungen-und-forderungen):
- DFS-Chef Arndt Schoenemann erklärt, dass die bundeseigene Gesellschaft EU-Vorgaben umsetzt.
- Vorgaben verlangen, dass in der Corona-Zeit aufgelaufene Mindereinnahmen in den Folgejahren wieder hereingeholt werden.
- Flugsicherungsgebühren pro Flugticket betragen maximal sechs Euro.
- Finanzierungslücke der DFS wird auf 1,2 Milliarden Euro bis 2028 beziffert.
- Die Finanzierungslücke soll bis 2028 stufenweise abgebaut werden.
- DFS hat in den Vorjahren die Gebühren erhöht; im laufenden Jahr sind die Gebühren für Starts und Landungen mehr als doppelt so hoch wie 2020.
- Luftverkehr in Deutschland erholt sich im europäischen Vergleich nur langsam von der Corona-Krise.
- Branche macht hohe staatlich veranlasste Gebühren und Steuern verantwortlich.
- Neben Flugsicherungsgebühren gibt es auch Luftverkehrssteuer und Luftsicherheitsgebühr.
- Obergrenze der Luftsicherheitsgebühr steigt zum Jahreswechsel von 10 auf 15 Euro pro Passagier.
- Sämtliche Kosten werden über Ticketpreise an die Kunden weitergegeben.
- Schoenemann kritisiert das europaweite „Schönwettersystem“ der Flugsicherungsgebühren.
- System funktioniert nur bei stetig steigenden Luftverkehrszahlen.
- Deutschland wird voraussichtlich erst 2029 wieder das Vor-Corona-Niveau von 2019 erreichen.
- Schoenemann betont, dass hohe Gebühren nicht zu weniger Flügen führen, sondern sich die Kosten auf weniger Flüge verteilen.
- Er fordert eine Reform der Finanzierung, bei der der Bund bis zu 25 Prozent der DFS-Basiskosten tragen könnte.
- Flugsicherung wird als wichtiger Teil der kritischen Infrastruktur angesehen.

Ursprung:

Kosmo

Link: https://www.kosmo.at/ryanair-fuer-das-muessen-reisende-100-euro-zahlen/

URL ohne Link:

https://www.kosmo.at/ryanair-fuer-das-muessen-reisende-100-euro-zahlen/

Erstellt am: 2025-05-16 13:57:12

Autor:

Kosmo