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Heute ist der 17.05.2025

Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/elektroindustrie-kv-es-rumort-ordentlich-in-den-betrieben/9406982):
- Verhandlungen für den Kollektivvertrag in der Elektro- und Elektronikindustrie am 6. Juni 2025 fortgesetzt.
- Gewerkschaft PRO-GE äußert große Enttäuschung über bisheriges Angebot.
- Bisher vier ergebnislose Gesprächsrunden für den Kollektivvertrag.
- Rund 60.000 Beschäftigte in der Elektro- und Elektronikindustrie betroffen.
- Neue Verhandlungsrunde am Freitag, 6. Juni, ab 14:00 Uhr.
- Arbeitgeberangebot für Lohn- und Gehaltserhöhungen liegt zwischen 0 und 1,5 Prozent.
- Angebot liegt unter der Inflationsrate von 2,76 Prozent.
- PRO-GE und GPA fordern substanziell verbessertes Angebot.
- Ankündigung, den Druck in den Betrieben zu erhöhen, falls kein besseres Angebot am 6. Juni vorgelegt wird.

Source 2 (https://www.proge.at/themen/fruehjahrslohnrunde/2025/eei-2025-dritte-runde):
- Dritte Kollektivvertragsverhandlung für rund 60.000 Beschäftigte der Elektro- und Elektronikindustrie am 30. April ohne Ergebnis unterbrochen.
- Relevante Inflationsrate liegt bei 2,76 Prozent.
- Arbeitgeberangebot für Lohn- und Gehaltserhöhungen beträgt lediglich 1 Prozent nach drei Verhandlungsrunden.
- Gewerkschaften PRO-GE und GPA kritisieren das Angebot als respektlos und unzureichend.
- PRO-GE Chefverhandler Reinhold Binder äußert, dass Lohndumping den Wirtschaftsstandort nicht stärkt und die Beschäftigten ärmer macht.
- Betriebsrät:innenkonferenz am 7. Mai in Schwechat (Niederösterreich) zur Beschlussfassung über weitere Vorgehensweise.
- Binder warnt, dass gewerkschaftliche Maßnahmen nicht ausgeschlossen sind.
- Neuer Kollektivvertrag sollte bereits ab 1. Mai gelten.
- Nächster Verhandlungstermin ist für den 9. Mai vereinbart.
- Gewerkschaften fordern faire Lohn- und Gehaltserhöhungen basierend auf der Inflationsrate.
- Weitere Forderungen: Erhöhung der Schichtzulagen (1,50 Euro für die zweite Schicht, 5 Euro für die dritte Schicht), leichtere Erreichbarkeit der sechsten Urlaubswoche und Absicherung der Freizeitoption.

Source 3 (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/tarifrunde-130.html):
- Stand: 22.02.2024, 15:36 Uhr
- Nachlassende Preissteigerungen und anhaltende Wirtschaftsschwäche prägen die Tarifrunden 2024.
- Verbraucherpreise steigen 2024 langsamer, jedoch langsame Erholung der deutschen Wirtschaft.
- Gewerkschaften fordern hohe Lohnsteigerungen zur Kompensation der gestiegenen Lebenshaltungskosten.
- Arbeitgeber setzen auf Einmalzahlungen und warnen vor einer Lohn-Preis-Spirale.
- Tarifstreit und Arbeitskämpfe sind wahrscheinlich aufgrund divergierender Positionen.
- Überblick über die Tarifrunden 2024:
- Bauhauptgewerbe: 500 Euro (IG BAU)
- Leiharbeit: 8,5% (DGB)
- Druckindustrie: 12,0% (ver.di)
- Lufthansa (Bodenpersonal): 12,5% (ver.di)
- Einzelhandel: Stundenlöhne plus 2,50 (ver.di)
- Groß- und Außenhandel: 13,0% (ver.di)
- Quelle: WSI-Tarifarchiv; Anmerkung: Tabelle zeigt in der Regel prozentuale Lohnforderungen und Tarifabschlüsse, ergänzt durch Einmalzahlungen.

Ursprung:

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Link: https://www.vienna.at/elektroindustrie-kv-es-rumort-ordentlich-in-den-betrieben/9406982

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Erstellt am: 2025-05-16 12:22:08

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