Heute ist der 17.05.2025
Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://noe.gv.at/noe/Arbeitsgespraech_von_LH_Mikl-Leitner_mit_der_Gouverneurin.html):
- Datum: 16. Mai 2025
- Ort: Tokio, Japan
- Anlass: Arbeitsgespräch zwischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Gouverneurin Yuriko Koike
- Themen des Austauschs: Künstliche Intelligenz, Mobilität, Klimawandel, Kultur
- Besonderes Interesse an der Kaisersammlung aus Niederösterreich
- Tokio: bevölkerungsreichste Metropole Japans mit 9,6 Millionen Einwohnern, Ballungsraum hat rund 37 Millionen Einwohner
- Tokio als Industrie-, Handels-, Bildungs- und Kulturzentrum Japans
- Finanzplatz Tokio: größter in Japan, einer der größten weltweit (neben London, New York, Hongkong)
- Wirtschaftsleistung Tokios 2024: 2,055 Billionen US-Dollar, erste Rang unter Städten weltweit
- Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding zwischen Kyoto Prefectural University (KPU) und BOKU Tulln
- Ziel der Vereinbarung: Förderung des Wissenschaftsaustausches durch Auslands-Forschungsstipendien für PhD-Studierende
- Vergabe von vier halbjährlichen Stipendien (zwei von KPU an BOKU, zwei von BOKU an KPU), ab Wintersemester 2025
- Unterzeichner: Johanna Mikl-Leitner, Yasuhiro Tsukamoto (Präsident KPU), Eva Schulev-Steindl (BOKU-Rektorin)
- Erste Stipendiatin: Mii Nakayama
- Empfang der österreichischen Botschaft in Tokio zum Abschluss des Delegationstags
- Botschafter Michael Rendi betont die enge Verbindung zwischen Japan und Österreich, insbesondere Niederösterreich
- Bezugnahme auf den österreichischen EXPO-Auftritt als Schaufenster für Niederösterreich
- Gestaltung des EXPO-Auftritts durch Notenband aus Holz und Bösendorfer-Flügel mit Konzerten aus Niederösterreich
- Pianistin und Intendantin: Dorothy Khadem-Missagh, gab Kostprobe ihres Könnens beim Empfang
Source 3 (https://www.ifa.de/pressemitteilung/welche-auswirkungen-hat-kuenstliche-intelligenz-auf-die-internationalen-kulturbeziehungen/):
- Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst internationale Kulturbeziehungen.
- Die ifa-Studie "Artificial Intelligence and International Cultural Relations" untersucht die Auswirkungen von KI auf kulturelle Dynamik, Meinungsfreiheit, Privatsphäre und kulturelle Vielfalt.
- Berücksichtigt werden geopolitischer Wettbewerb, Nord-Süd-Machtgefälle und neue regulatorische Rahmenbedingungen.
- Autor der Studie: Octavio Kulesz.
- KI kann kreatives Potenzial in Kunst und Kultur steigern und internationale Zusammenarbeit durch Übersetzungstools erleichtern.
- Herausforderungen durch KI betreffen den Schutz der Menschenrechte und Gleichberechtigung.
- KI verstärkt bestehende Ungleichheiten und beeinflusst die Glaubwürdigkeit von Informationen.
- Institutionen müssen strategisch zur ethischen Entwicklung und Regulierung von KI beitragen.
- Institutionen sollten aktiv an der Neugestaltung der Narrative zu KI mitwirken.
- Die ifa-Studie bietet eine Einführung in die geopolitischen, kulturellen und gesellschaftlichen Auswirkungen von KI im Vorfeld des UN Summit of the Future im September 2024.
- Zentrale Ergebnisse der Studie werden am 9. Juli 2024 in einer digitalen Veranstaltung diskutiert.
- Teilnehmer der Veranstaltung: Octavio Kulesz, Amy Sample Ward (CEO von NTEN), Martin Rauchbauer (ehemaliger Tech-Botschafter Österreichs).
- Moderation der Veranstaltung: Luba Elliott.
- Veranstaltungssprache: Englisch.
- ifa – Institut für Auslandsbeziehungen fördert Freiheit in Kunst, Forschung und Zivilgesellschaft.
- ifa wird gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Land Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart.