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Heute ist der 23.05.2025

Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/u3-u-bahn-teenager-stuerzt-auf-gleise/):
- Ein U-Bahn-Lenker bremst, als er einen 17-Jährigen im Gleisbett sieht.
- Der Teenager war durch eigene Unaufmerksamkeit ins Gleisbett gefallen.
- Der Fahrer leitete sofort eine Notbremsung ein, konnte jedoch nicht vollständig stoppen.
- Der Zug erfasste den Jugendlichen seitlich und verursachte Beinverletzungen.
- Der Verletzte wurde umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert.
- Der Vorfall führte zu einer einstündigen Betriebsunterbrechung zwischen 6:00 und 7:00 Uhr.
- Der Jugendliche konnte sich nach dem Sturz in eine Sicherheitsnische retten.
- Sicherheitsnischen sind in Wiener U-Bahn-Stationen im Abstand von maximal 20 Metern vorhanden.
- Diese Nischen bieten einen 80 Zentimeter tiefen Schutzraum für Personen in Notsituationen.
- Statistisch konnten in 27 von 31 Gleissturzfällen im Jahr 2024 Personen durch Sicherheitsnischen gerettet werden.
- Die Verkehrsstadträtin kündigte ein erweitertes Sicherheitskonzept an.
- Das Konzept soll bestehende Maßnahmen wie gelbe Bodenmarkierungen und digitale Warnsysteme mit Bewegungssensoren ergänzen.

Source 2 (https://wien.orf.at/v2/news/stories/2916304/):
- Vor 40 Jahren, am 25. Februar 1978, wurde in Wien das U-Bahn-Zeitalter mit der U1-Strecke vom Karlsplatz zum Reumannplatz eröffnet.
- Eine neue Dokumentation aus dem Landesstudio Wien zeigt historische Bilder, darunter einen schwebenden und einen brennenden Silberpfeil.
- Sendungshinweis: „40 Jahre U-Bahn“, Österreich-Bild, Sonntag, 3. Juni, 18.25 Uhr, ORF 2, gestaltet von Florian Kobler.
- Historiker Johann Hödl berichtet, dass die ältere Generation Angst hatte, sich in Tunneln zu bewegen, aufgrund von Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg.
- Die erste U-Bahn-Fahrerin in Wien, Claudia Polaschek, begann 1992 ihren Dienst; zuvor war das Fahren im Cockpit Männern vorbehalten.
- Vorurteile gegen Frauen am Steuer beinhalteten die Annahme, dass Frauen technisch nicht begreifen könnten oder es zu anstrengend sei.
- Die Wiener U-Bahn hatte mehrere Unglücke, darunter ein Kabelbrand Anfang der 90er-Jahre, der einen Silberpfeil der U2 zerstörte.
- 2009 entgleiste eine U-Bahn in der Station Stadion, weil der Fahrer kurz eingeschlafen war; Fahrgäste blieben jedoch in den letzten 40 Jahren von großen Unglücken verschont.
- 1992 durchstieß ein Fahrer in der Abstellhalle Kagran beim Zurückschieben die Rückwand, der U1-Zug blieb in fünf Metern Höhe „hängen“.
- Die Wiener Linien investieren in den Streckenausbau; im Schnitt kamen in den ersten 40 Jahren jährlich drei Stationen und zwei Kilometer Strecke hinzu.
- Aktuelle Projekte umfassen die Verlängerung der U2 und den Bau der U5.

Source 3 (https://www.planet-wissen.de/kultur/metropolen/berlin_aufbruch_nach_dem_mauerfall/pwiedieberlinerubahn100.html):
- Die Geschichte des öffentlichen Personennahverkehrs in Berlin begann im 17. Jahrhundert mit Sänften.
- Im 18. Jahrhundert gab es eine Fiakergesellschaft, die nach 60 Jahren den Betrieb einstellte.
- Ein Droschkenunternehmen des Pferdehändlers Mortier brachte Mobilität zurück in die Stadt.
- Pferdeomnibusse folgten, um mehr Passagiere zu befördern.
- Zwischen 1896 und 1902 wurde Berlin elektrifiziert, was zur Einführung der Straßenbahn führte.
- Am 18. Februar 1902 fuhr die erste U-Bahn Deutschlands in Berlin.
- Die U-Bahn-Strecke war rund 11 Kilometer lang und verband das Stralauer Tor mit dem Potsdamer Platz.
- Der Bau wurde von Siemens, Halske und der Deutschen Bank durchgeführt.
- Der erste Fuhrpark bestand aus 42 Trieb- und 20 Beiwagen, zunächst aus Holz, später aus Stahl.
- Die U-Bahn-Wagen waren 13 Meter lang, 2,30 Meter breit und boten 122 Sitzplätze für insgesamt etwa 210 Personen.
- Es gab Klassenunterschiede: Erste und zweite Klasse mit Polsterung, dritte Klasse auf Lattenrosten.
- Die U-Bahn fuhr anfangs im Fünf-Minuten-Takt, heute im 90-Sekunden-Takt (in der Regel nicht eingehalten).
- Rund 1,4 Millionen Passagiere nutzen die Berliner U-Bahn an Werktagen.
- Am 2. Dezember 1912 begann der Bau der ersten Großprofilstrecke von der Seestraße zur Gneisenaustraße.
- Die Tunnel wurden breiter, um 2,65 Meter breite Züge zu ermöglichen.
- Die Stromschiene wurde von unten geführt, was die Sicherheit erhöhte.
- 1923 war die Großprofilstrecke fertig, jedoch gab es noch keine Großprofilfahrzeuge.
- 24 Kleinprofilfahrzeuge wurden mit "Blumenbrettern" als Übergangslösung eingesetzt.
- Am 31. Dezember 1924 wurden die ersten 68 Großprofilfahrzeuge in Betrieb genommen.
- Diese Fahrzeuge wurden im Volksmund "Tunneleulen" genannt.
- 1926 folgten Prototypen von 18 Meter langen Wagen.
- 1930 wurden die ersten Leichtmetall-Kastenaufbauten für die U-Bahn gefertigt.
- Der Zweite Weltkrieg unterbrach die technische Entwicklung der U-Bahn.
- Viele U-Bahn-Wagen wurden während der Luftangriffe zerstört, Bahnhöfe waren Ruinen.
- U-Bahn-Tunnel wurden als Schutzräume genutzt, die U-Bahn blieb fast durchgehend in Betrieb.
- Nach dem Krieg gingen einige Wagen als Reparationsleistung an die Sowjetunion.
- Die BVG reparierte und modernisierte viele beschädigte Wagen.
- Mit dem Bau der Berliner Mauer 1961 wurden Ost-Berliner U-Bahnhöfe gesperrt.
- Züge durften durch die Transitstrecke fahren, aber nicht an den Bahnhöfen halten.
- Die Linie U2 wurde getrennt.
- Nach der Wende wurden die Ost-Berliner U-Bahnhöfe der Linien U6 und U8 wieder eröffnet.
- Die getrennten Linien A und U2 wurden nach Aufbauarbeiten wieder zusammengeschlossen.
- Die Berliner U-Bahn hat eine Streckenlänge von fast 150 Kilometern und verbindet 170 Stationen.
- 2009 wurde die U55, auch "Kanzler-U-Bahn" genannt, eröffnet, die das Brandenburger Tor mit dem Hauptbahnhof verbindet.

Ursprung:

Kosmo

Link: https://www.kosmo.at/u3-u-bahn-teenager-stuerzt-auf-gleise/

URL ohne Link:

https://www.kosmo.at/u3-u-bahn-teenager-stuerzt-auf-gleise/

Erstellt am: 2025-05-16 09:44:07

Autor:

Kosmo