Heute ist der 18.05.2025
Datum: 18.05.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/chronik/19690282/verteidigung-nimmt-combs-ex-freundin-ins-kreuzverhoer):
- Textnachrichten an Ventura sollten von ihr laut vorgelesen werden, um sie als willige Teilnehmerin an Orgien darzustellen.
- Ventura musste mehrere teils explizite Textnachrichten vorlesen, die Zuneigung zu Combs ausdrückten.
- In einer Nachricht schrieb Ventura, sie sei "immer bereit" für Treffen mit männlichen Prostituierten, die Combs beim Sex beobachten wollte.
- Combs, seit Mitte September in Untersuchungshaft, sieht sich schweren Vorwürfen gegenüber: Sexhandel, organisierte Kriminalität und weitere Straftaten.
- Combs bestreitet alle Anschuldigungen und plädiert auf nicht schuldig.
- Die Verteidigung räumte ein, dass Combs gewalttätig gegenüber Frauen gewesen sei, wies jedoch die Vorwürfe des Sexhandels zurück.
- Im Falle einer Verurteilung droht Combs eine lebenslange Haftstrafe.
- Der Prozess soll rund acht Wochen dauern.
- Ventura, zentrale Zeugin, berichtete von langen Orgien unter Drogeneinfluss, bei denen Combs sie drängte, mit fremden Männern Sex zu haben.
- Combs soll Ventura mit Videoaufnahmen erpresst und sie körperlich misshandelt haben.
- Ventura gab im Kreuzverhör an, dass beide häufig Drogen konsumierten, darunter Opioide, Ecstasy und Kokain.
- Sie berichtete von einem Vorfall im Jahr 2012, bei dem Combs nach einem Besuch eines Sexclubs und übermäßigem Drogenkonsum ins Krankenhaus gebracht wurde.
- Die Verteidigung könnte argumentieren, dass Drogenmissbrauch Combs' Verhalten beeinflusste.
- Ventura ist seit 2019 mit Trainer Alex Fine verheiratet und erwartet ihr drittes Kind.
- Richter Arun Subramanian deutete an, dass Ventura ihre Aussage in dieser Woche beenden könnte.
- Unter den nächsten Zeugen wird die Sängerin Dawn Richard erwartet, die ebenfalls Missbrauch durch Combs vorwirft.
- Combs wurde in den 1990er-Jahren weltberühmt und half, Rap zu einem internationalen Phänomen zu machen.
Source 2 (https://www.spiegel.de/panorama/sean-diddy-combs-ex-freundin-casandra-cassie-ventura-berichtet-von-schweren-misshandlungen-a-81bf7938-0446-4fa2-a6d0-db808d8f280d):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.spiegel.de/panorama/sean-diddy-combs-ex-freundin-casandra-cassie-ventura-berichtet-von-schweren-misshandlungen-a-81bf7938-0446-4fa2-a6d0-db808d8f280d
Source 3 (https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/RichtigesVerhalten/VerdachtDesMenschenhandels/verdachtDesMenschenhandels_node.html):
- Der Handel mit Menschen zur Ausbeutung ist ein lukratives Geschäft der Organisierten Kriminalität.
- Menschen werden gegen ihren Willen durch Gewalt, List oder Täuschung zur Arbeit unter ausbeuterischen Bedingungen gezwungen.
- Tätigkeiten umfassen Prostitution, Betteln, Diebstahl, Betrug, illegale Organentnahme und Arbeitsausbeutung.
- Opfer stammen sowohl aus dem Ausland als auch aus Deutschland und werden oft mit falschen Versprechungen angeworben.
- Häufige Anwerbemethoden sind über Verwandte, Inserate, Agenturen und das Internet.
- Die "Loverboy-Methode" ist ein verbreiteter Modus Operandi, bei dem Täter emotionale Abhängigkeit schaffen.
- Betroffene sind oft minderjährige Mädchen und junge Frauen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten.
- Täter nutzen den kulturellen und familiären Hintergrund der Opfer aus, um Abhängigkeiten zu schaffen.
- Migrantinnen und Migranten sind besonders gefährdet, Opfer von Menschenhandel zu werden.
- Familienerwartungen an Migranten, Geld zu verdienen, können zur Ausbeutung beitragen.
- Betroffene führen oft ein Doppelleben und sind isoliert von der Außenwelt.
- Hohe Kosten und rechtliche Unsicherheiten begünstigen die Ausbeutung.
- Die Erkennung von Menschenhandel hängt von der Sensibilität der Beamten ab.
- Betroffene können bei jeder Polizeidienststelle Anzeige erstatten und haben Anspruch auf kostenlose, anonyme Beratung.
- Opfer müssen oft persönlich vor Gericht aussagen, was für den Prozess entscheidend ist.
- Fachberatungsstellen bieten Unterstützung und Beratung für Betroffene an.
- Beratungsangebote sind unabhängig von Behörden und unterliegen der Schweigepflicht.
- Ausländische Betroffene haben eine Bedenkfrist von drei Monaten für die Kooperation mit Strafverfolgungsbehörden.
- Kontaktstellen für Betroffene sind unter anderem KOK e.V., Servicestelle gegen Arbeitsausbeutung und der Weiße Ring e.V.