Heute ist der 17.05.2025
Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/grosses-entsetzen-beauty-influencerin-23-waehrend-tiktok-livestream-ermordet/):
- Valeria Márquez war eine 23-jährige Beauty-Influencerin in Mexiko.
- Sie hatte über 250.000 Follower auf TikTok und Instagram.
- Ihre Inhalte umfassten Schminktipps, Lifestyle-Videos und Einblicke in ihren Alltag.
- Viele ihrer Beiträge erreichten hunderttausende Aufrufe.
- Márquez betrieb einen Schönheitssalon namens „Blossom“ in Zapopan, Guadalajara.
- Am Dienstagabend wurde sie dort während einer Livesendung auf TikTok erschossen.
- Ein Mann betrat den Salon, gab sich zunächst als Geschenküberbringer aus und eröffnete dann das Feuer.
- Er schoss von außen auf Márquez und drang anschließend in den Salon ein, wo er erneut schoss.
- Valeria Márquez starb noch am Tatort.
- Die Staatsanwaltschaft bestätigte den Angriff, jedoch gibt es bislang keine offiziellen Angaben zum Motiv.
- Der Täter ist laut Medienberichten auf der Flucht.
- Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
- Unter Valerias letzten Videos auf TikTok und Instagram sammeln sich hunderte Beileidsbekundungen ihrer Fans.
Source 2 (https://6abc.com/post/valeria-marquez-killed-tiktok-beauty-influencer-mexico-shot-death-livestreaming/16416140/):
- Valeria Márquez, 23-jährige TikTokerin, wurde am Dienstag während eines Livestreams in ihrem Schönheitssalon in Zapopan, Mexiko, erschossen.
- Der Vorfall ereignete sich laut der Staatsanwaltschaft von Jalisco gegen 18:30 Uhr.
- Ein Mann kam auf einem Motorrad zur Blossom the Beauty Lounge und schoss auf Márquez.
- Sie hatte fast 200.000 Follower auf TikTok und brach nach Berichten zufolge nach Schüssen in die Brust und den Kopf während des Livestreams zusammen.
- Eine Frau im Salon stoppte den Livestream, ihre Identität ist unklar.
- Márquez wurde noch am Tatort für tot erklärt.
- Der Verdächtige floh und ist weiterhin auf der Flucht.
- Die Staatsanwaltschaft untersucht den Fall unter dem Femizid-Protokoll, das aktiviert wird, wenn eine Frau mutmaßlich in einem geschlechtsspezifischen Mord getötet wurde.
- Weitere Details wurden nicht veröffentlicht, die Ermittlungen sind im Gange.
Source 3 (https://www.bpb.de/themen/gender-diversitaet/femizide-und-gewalt-gegen-frauen/515609/die-darstellung-von-gewalt-gegen-frauen-in-den-medien/):
- Gewalt gegen Frauen in Deutschland ist weit verbreitet und betrifft Frauen aller sozialen Schichten und Altersklassen.
- Hauptformen der Gewalt: sexualisierte Gewalt und Gewalt durch intime Partner oder Expartner.
- Jede vierte Frau in Deutschland hat Erfahrungen mit intimer Partnergewalt gemacht.
- Die Hälfte aller Tötungsdelikte an Frauen wird von einem Partner oder Expartner begangen.
- Hohe Betroffenheit von Tötungsdelikten an Frauen wird als Femizid bezeichnet.
- Frauen sind besonders in Trennungssituationen gefährdet, Opfer von Tötungsdelikten zu werden.
- Gewalt gegen Frauen ist ein tabuisiertes Thema; nur ein Bruchteil der Gewalttaten wird angezeigt.
- Femizid: vorsätzliche Morde an Frauen aufgrund ihres Geschlechts, motiviert durch hierarchische Geschlechterverhältnisse.
- Begriff Femizid wird von der Bundesregierung abgelehnt, da er nicht klar konturiert sei.
- Mediale Berichterstattung beeinflusst die Wahrnehmung von Gewalt gegen Frauen und kann das gesellschaftliche Tabu abbauen.
- Medien bestimmen, was als öffentlich und privat gilt; Sichtbarkeit in den Medien beeinflusst die Dringlichkeit des Problems.
- Verzerrte Darstellungen in den Medien können zu falschen Vorstellungen über Gewalt gegen Frauen führen.
- Gewalt in sozialen Nahbeziehungen wird oft unterrepräsentiert, während Tötungsdelikte überproportional berichtet werden.
- Gewalt in Paarbeziehungen wird häufig nur bei besonders brutalen Vorfällen thematisiert.
- Gewalt gegen Frauen wird oft als individuelles Problem dargestellt, nicht als strukturelles.
- Nur etwa 10% der Artikel über Gewalt gegen Frauen thematisieren das Problem ohne Bezug auf spezifische Taten.
- Berichterstattung über Gewalt in Paarbeziehungen bleibt oft bei Einzelfällen, ohne statistische oder kontextuelle Einordnung.
- Verharmlosende Begriffe wie "Eifersuchtsdrama" werden selten verwendet; der Begriff "Femizid" erscheint in nur 1% der Artikel.
- Hinweise auf Hilfseinrichtungen werden in nur 2% der Artikel erwähnt.
- Fokussierung auf letzte Gewalteskalationen verdeckt frühere Anzeichen von Gewalt und erschwert rechtzeitige Interventionen.
- Gewalt in partnerschaftlichen Beziehungen wird nicht als Politikum wahrgenommen, was staatliche Maßnahmen behindert.