Heute ist der 23.05.2025
Datum: 23.05.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3784736):
- Brand bei einem Autoverwerter in Dietach, Oberösterreich, am Donnerstagmorgen.
- 48 schrottreife Autos standen in Vollbrand.
- Dichte Rauchwolke und meterhohe Flammen sichtbar.
- Enorme Hitze führte zum Brechen von Fensterscheiben eines gegenüberliegenden Hauses.
- Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen.
- Firmenchef Oliver Prinz äußert sich schockiert über den Vorfall und die Schäden.
- Betonwand auf dem Firmengelände wurde stark beschädigt, mögliche Kosten im sechsstelligen Bereich.
- Autos waren eng gestapelt, was die Ausbreitung des Feuers begünstigte.
- Brandermittler des Landeskriminalamts vermuten Brandstiftung.
- Oliver Prinz berichtet, dass die Autos frei von brennbaren Flüssigkeiten waren.
- Prinz war um 6:40 Uhr auf dem Gelände, als noch nichts brannte; 20 Minuten später war alles in Flammen.
- Keine Versicherung für den Schaden, da solche Vorfälle nicht versichert werden können.
Source 2 (https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/schaden/brandstiftung-auto/):
- Krawalle führen häufig zu Schäden an Fahrzeugen, einschließlich Zerstörung und Brand.
- Brandstiftung ist eine Straftat; Täter können mit Gefängnisstrafe und zivilrechtlicher Haftung rechnen.
- Es ist wichtig, Schäden der Polizei zu melden, um Täter zu ermitteln.
- Ohne Täter bleibt nur die Möglichkeit, den Schaden über eine Versicherung geltend zu machen, was oft eine Polizeianzeige voraussetzt.
- Teilkaskoversicherung deckt Schäden durch Brand und Explosion am eigenen Fahrzeug, jedoch keine Schmor- oder Sengschäden.
- Vollkaskoversicherung beinhaltet den Schutz der Teilkaskoversicherung.
- Kfz-Haftpflichtversicherung deckt keine Schäden am eigenen Fahrzeug, sondern nur an Dritten.
- Autobesitzer ohne Teil- oder Vollkaskoversicherung tragen den Schaden selbst, wenn der Brandstifter nicht ermittelt wird.
- Vollkaskoversicherung kommt bei Vandalismus (z.B. abgetretene Spiegel, zerbrochene Scheiben) zum Tragen, wenn kein Brand im Sinne der Versicherungsbedingungen vorliegt.
- Kaskoversicherung ersetzt meist nur den Zeitwert des Fahrzeugs, abzüglich Restwert; Kaufpreisentschädigung kann den vollen Kaufpreis erstatten.
- Wertsachen im Fahrzeug (z.B. Navigationsgeräte, Handys) sind nicht durch Teil- oder Vollkaskoversicherung abgedeckt.
- Selbstbeteiligung wird von der Erstattungssumme abgezogen.
- Teilkaskoversicherung hat keine Rückstufung in den Schadenfreiheitsklassen; Vollkaskoversicherung kann zu Höherstufung führen.
- Abgemeldete Fahrzeuge oder solche mit Saisonkennzeichen können unter bestimmten Bedingungen über eine Ruheversicherung versichert sein.
- Ruheversicherung bietet bis zu 18 Monate Versicherungsschutz nach Stilllegung oder Abmeldung, wenn zuvor eine Teil- oder Vollkaskoversicherung bestand.
Source 3 (https://www.gdv.de/gdv/themen/mobilitaet/dossier-elektromobilitaet/e-autos-elektroauto-braende-statistik-182792):
- 2023 brannten in Deutschland 14.200 kaskoversicherte Pkw, laut GDV-Statistik.
- In der Statistik sind sowohl Verbrenner- als auch Elektroautos enthalten.
- Kfz-Versicherer zahlten über 100 Millionen Euro für Fahrzeugbrände.
- Durchschnittliche Kosten eines Fahrzeugbrands: 7.100 Euro.
- E-Autos haben statistisch gesehen keine höhere Brandgefahr als Verbrenner.
- Viele Fahrzeugbrände entstehen durch Brandstiftung, besonders häufig an Silvester und Neujahr.
- Ursachen für E-Auto-Brände: Probleme mit der Batterie (Thermal Runaway), mechanische Beschädigungen, externe Brandursachen (z.B. Vandalismus).
- Schäden durch Fahrzeugbrände werden von der Teilkaskoversicherung ersetzt.
- Vollkaskoversicherung umfasst Teilkaskoschäden, wirkt sich jedoch auf den Schadenfreiheitsrabatt aus.
- Kfz-Haftpflichtversicherung leistet keinen Schadenersatz bei Fahrzeugbränden.
- E-Autos brennen anders als Verbrenner, insbesondere wenn die Antriebsbatterie betroffen ist.
- Thermal Runaway kann zu Überhitzung und Kettenreaktionen führen, was schwer löschbare Brände verursacht.
- Feuerwehr benötigt spezielle Brandbekämpfungsstrategien für brennende Batterien von Elektroautos.
- Brandbekämpfung in Tiefgaragen ist aufgrund von Rauch und hohen Temperaturen schwierig.
- Moderne Sicherheitstechnologien und Vorschriften minimieren Brandrisiken bei Elektrofahrzeugen.
- Feuerwehrleute sind auf die Herausforderungen von Elektroautobränden vorbereitet.
- Löschmethoden für brennende Batterien erfordern langanhaltende Kühlung mit Wasser.
- In einigen Fällen werden spezielle Löschcontainer verwendet, um Elektroautos zu fluten und die Batterie zu kühlen.