Heute ist der 18.05.2025
Datum: 18.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250515_OTS0158/bundesheer-auszeichnung-fuer-herausragende-leistungen):
- Am 15. Mai gratulierte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner den Wintersportlern des Österreichischen Bundesheeres.
- Heeressportlerinnen und Heeressportler errangen in der letzten Saison insgesamt 33 Einzelmedaillen und vier Teammedaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften.
- Korporal Daniel Tschofenig wurde Gesamtweltcupsieger im Skisprung und gewann die Vierschanzentournee.
- Zugsführer Madeleine Egle gewann den Gesamtweltcup in der Teamstaffel im Rodelsport.
- Korporal Selina Egle und Korporal Lara Kipp gewannen den Gesamtweltcup im Doppelsitzer und in der Teamstaffel.
- Das Herrenteam (Korporal Juri Gatt, Zugsführer Wolfgang Kindl, Zugsführer Armin Frauscher) gewann den Gesamtweltcup in der Teamstaffel Rodeln.
- Korporal Sophie Grill sicherte sich den Gesamtweltcup im Parachute-Ski.
- Zugsführer Arvid Auner gewann den Gesamtweltcup im Parallelslalom.
- Gefreiter Johannes Aigner gewann den Gesamtweltcup im alpinen Para-Skilauf sowie die kleine Kristallkugel im Super-G und in der Abfahrt.
- Das Heeressportzentrum fördert seit 1962 den österreichischen Leistungssport mit elf Heeres-Leistungssportzentren.
- Jährlich sind bis zu 495 Personen, davon 20 im Behindertensport, Teil des Förderprogramms des Heeressports.
- Heeressportler nehmen traditionell an sportlichen Großveranstaltungen wie Olympischen Spielen sowie Europa- und Weltmeisterschaften teil.
Source 2 (https://www.obsv.at/community/aktuelles/details/ein-starkes-team-heeressport-und-oebsv/):
- Gespräche zwischen Bundesministerin Klaudia Tanner, Generalsekretär Dieter Kandlhofer, Stabchef Rudolf Striedinger, ÖBSV-Präsidentin Brigitte Jank und ÖBSV-Generalsekretär Matthias Bogner.
- Thema: Verlängerung der Verträge von 20 Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderung um ein Jahr.
- Grund für die Verlängerung: Verschiebung der paralympischen Spiele von Tokio um ein Jahr.
- Ziel: Sicherheit und Planbarkeit für die Athleten in ihrer sportlichen Zukunft.
- Verteidigungsministerin Tanner betont persönliche Unterstützung für den Behindertenspitzensport.
- Alle Arbeitsverträge mit Athletinnen und Athleten, die an den paralympischen Spielen in Tokio 2021 teilnehmen oder sich qualifizieren könnten, werden um ein Jahr verlängert.
- Über 50% der beim Heeressport unter Vertrag stehenden Spitzenathletinnen und -athleten haben sich bereits für die Paralympics 2020 qualifiziert.
- Beispiel: Speerwerferin Natalija Eder.
Source 3 (https://www.bmlv.gv.at/sport/foerderleistung.shtml):
- Das Österreichische Bundesheer fördert den heimischen Leistungssport.
- Jährlich werden 150 Grundwehrdiener betreut, die Spitzensportler sind.
- Von rund 30.000 einrückenden Rekruten kommen 150 nach der Basisausbildung ins Heeres-Sportzentrum.
- Das Bundesheer bietet 300 Arbeitsplätze zur Leistungssportförderung im Rahmen einer freiwilligen Längerverpflichtung.
- Leistungssportler erhalten ein monatliches Gehalt und sind kranken- und sozialversichert.
- Die Dienstzeit kann für Wettkampf und Training genutzt werden.
- Sportler können während und nach dem Dienst eine spezielle Berufsförderung in Anspruch nehmen.
- Nach der aktiven Sportlerlaufbahn besteht die Möglichkeit, als Berufssoldat zu arbeiten.
- Kontingente zur Förderung als Bundesheer-Leistungssportler:
- 150 Grundwehrdienst leistende Wehrpflichtige pro Jahr.
- Frauen im Ausbildungsdienst und Personen im Ausbildungsdienst.
- Militärpersonen auf Zeit (280 Arbeitsplätze).
- Vertragsbedienstete mit besonderen Bedürfnissen (20 Arbeitsplätze).
- Förder-Intensität unterteilt in zwei Kategorien:
A) Schwerpunktsportarten (militärisches Interesse, CISM):
- Militärischer Fünfkampf
- Orientierungslauf
- Schießen/Gewehr (Großkaliber)
- Schießen/Pistole (Großkaliber)
- Schi/Biathlon
- Schi/Langlauf
- Fallschirmspringen
- Förderaufwand wird überwiegend vom Landesverteidigungs-Ressort getragen.
B) Sportarten mit Bundes-Fachverbänden in der Österreichischen Bundes-Sportorganisation (vorrangig olympische Disziplinen):
- Sportspezifische Aufwendungen werden vom jeweiligen Bundes-Fachverband getragen.