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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/nach-puin-absage-auch-selenskyj-kommt-nicht-nach-istanbul/633410059):
- Ukraine-Gipfel in Istanbul droht zu scheitern.
- Wladimir Putin hat seine Teilnahme abgesagt.
- Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kommt nicht nach Istanbul.
- Beide Staatsoberhäupter lassen die Friedensgespräche aus.
- Laut AFP wird Selenskyj eine Delegation nach Istanbul schicken, um sich mit der russischen Seite zu treffen.

Source 2 (https://www.kosmo.at/friedensgespraeche-selenskyj-allein-in-istanbul-putin-und-trump-sagen-ab/):
- Kremlchef Putin nimmt nicht persönlich an den Gesprächen zum Ukraine-Krieg in Istanbul teil.
- Moskau entsendet eine Delegation unter Leitung von Berater Medinski.
- Ukrainischer Präsident Selenskyj ist bereits auf dem Weg nach Istanbul.
- Russische Verhandlungsgruppe umfasst Medinski, Vize-Außenminister Galusin, General Kostjukow und Vize-Verteidigungsminister Fomin sowie Fachleute aus verschiedenen Ministerien.
- Unklar, wie die Ukraine auf Putins Fernbleiben reagiert und ob sie mit der Delegation verhandeln wird.
- Selenskyj hatte ursprünglich direkte Gespräche mit Putin gefordert, zeigt jedoch Flexibilität bezüglich des Formats.
- Kiew strebt eine 30-tägige Waffenruhe an und droht mit neuen Sanktionen gegen Russland, falls dies nicht erreicht wird.
- US-Präsident Trump wird ebenfalls nicht an den Verhandlungen teilnehmen, nachdem er von Putins Absage erfahren hat.
- Trump hatte einen kurzfristigen Besuch in Istanbul in Aussicht gestellt, jedoch nur unter der Bedingung, dass Putin und Selenskyj anwesend sind.
- Selenskyj betont, dass er nur direkte Gespräche mit Putin akzeptiert, da dieser alle Entscheidungen im Krieg trifft.
- Russische Politiker kritisieren Selenskyjs Initiative als Spektakel.
- Ukraine deutet Putins Absage als Zeichen von Furcht vor direkten Gesprächen.
- Beide Seiten werfen sich gegenseitig mangelndes Interesse an echten Friedensgesprächen vor.
- Russland besteht auf Anerkennung der besetzten Gebiete und Sicherheitsgarantien für die Ukraine, die Kiew ablehnt.
- Internationale Vermittler fordern eine sofortige Waffenruhe, während Russland direkte Gespräche ohne westliche Beteiligung bevorzugt.
- Brasiliens Präsident Lula da Silva bat Putin um persönliche Teilnahme an den Gesprächen.
- Deutscher Außenminister Wadephul fordert Putin zur Teilnahme an den Verhandlungen auf.
- Ukrainischer Außenminister Sybiha trifft sich mit US-Außenminister Rubio, um Selenskyjs „Friedensvision“ zu erläutern.

Source 3 (https://www.deutschlandfunk.de/die-internationale-presseschau-8222.html):
- Friedhof in Brovary, Ukraine, mit Soldatengräbern und Flaggen.
- Lettische Zeitung NEATKARĪGĀ RĪTA AVĪZE: Schwache Hoffnung auf Frieden, aber wenig Anzeichen für ein Ende der Kampfhandlungen durch Russland.
- Ukrainische Streitkräfte entscheidend für die weitere Entwicklung.
- Russland hat Schwierigkeiten, trotz gelegentlicher Einnahme zerstörter Dörfer; Frontlage festgefahren, Verluste steigen.
- Dänische Zeitung JYLLANDS-POSTEN: Verhandlungen mit Putin notwendig, jedoch aus einer Position der Stärke.
- US-Präsident Trump wird als naiv angesehen; Hoffnung auf Realitätsbewusstsein in Washington.
- Polnische RZECZPOSPOLITA: Trump schlägt Waffenstillstand vor, Putin wird als unberechenbar beschrieben.
- Estnische POSTIMEES: Ukraine hat sich aus russischer Interessensphäre befreit, benötigt Sicherheitsgarantien.
- USA und Europa sollen Ukraine weiterhin unterstützen; Waffenruhe und langfristiger Frieden sind unterschiedliche Dinge.
- Armenien und Aserbaidschan haben Friedensabkommen erzielt; türkische MILLIYET: Einigung als großer Schritt, Vertrag muss noch ratifiziert werden.
- Russische Truppen sollen an Grenzen abgezogen werden, unklar, ob Russland zustimmt.
- Aserbaidschanische MÜSAVAT: Kriegsgefahr im Südkaukasus könnte abgewendet werden; EU wird als potenzieller Konfliktverursacher gesehen.
- Japanische NIHON KEIZAI SHIMBUN: Schnelle Einigung zwischen Union, SPD und Grünen auf Schuldenpaket in Deutschland.
- CDU-Chef Merz plant große Finanzpakete für Rüstung und Infrastruktur; Finanzmärkte positiv gestimmt.
- Österreichische DER STANDARD: Merz' Pläne als "Verschuldungsorgie" kritisiert; Fokus auf Einsparungen im Kabinett.
- Spanische EL PAIS erinnert an Corona-Lockdown vor fünf Jahren; Kritik an damaligen Entscheidungen.
- Australische THE AUSTRALIAN: Auflistung von Ungeheuerlichkeiten während der Pandemie; Politiker sollen Fehler nicht eingestehen.
- Österreichische DIE PRESSE: Corona-Maßnahmen führten zu erhöhter Akzeptanz von Überwachung und digitaler Kommunikation.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-15 16:09:05

Autor:

OE24