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Heute ist der 14.12.2025

Datum: 14.12.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/masern-oberoesterreich-prueft-kindergeld-stopp-bei-impfverweigerung/9403598):
- Oberösterreich verzeichnet einen Anstieg von Masernfällen.
- Im Jahr 2023 wurden 7 Masernfälle registriert, 2024 stieg die Zahl auf 96.
- Im laufenden Jahr 2025 wurden bereits 38 Erkrankungen gemeldet, österreichweit sind es 93.
- Vier Kinder mussten Ende 2024 im Kepler Uniklinikum Linz stationär behandelt werden, darunter ein sechs Monate altes Baby auf der Intensivstation.
- Die sinkende Impfbereitschaft wird als Ursache für die Rückkehr der Masern angesehen.
- Landesrätin Christine Haberlander (ÖVP) appelliert an Eltern, ihre Kinder impfen zu lassen, und verweist auf kostenlose Impfangebote.
- Der Eltern-Kind-Zuschuss für die Einhaltung aller Impfungen beträgt 405 Euro, die Anträge dafür sind von 10.000 im Jahr 2020 auf 7.600 im Jahr 2024 gesunken.
- Haberlander denkt über Sanktionen nach, darunter der Entzug des Kindergeldes für Eltern, die ihre Kinder nicht gegen Masern impfen lassen.
- Virologe Lukas Weseslindtner erklärt, dass die bewusste Entscheidung der Eltern gegen Impfungen die Hauptursache für die Impflücke ist.
- Masern sind extrem ansteckend; ein Infizierter kann bis zu zwölf weitere Personen anstecken.
- Der nicht geimpfte Bevölkerungsanteil in Österreich liegt derzeit bei rund 12%, was die Eliminierung des Virus verhindert.

Source 2 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/oberoesterreich/impfverweigerern-koennte-kindergeld-gestrichen-werden/633385085):
- Ende 2024 hohe Infektionszahlen von Masern in Oberösterreich.
- Vier Kinder mussten im Kepler Uniklinikum Linz stationär behandelt werden, darunter ein sechs Monate altes Baby auf der Intensivstation.
- Im Jahr 2022 gab es in Oberösterreich keinen Masernfall.
- 2023 wurden bereits sieben Masernfälle verzeichnet.
- Im Vorjahr (2022) gab es 96 Masernfälle.
- Bislang in 2024 bereits 38 Masernfälle.
- Besonders niedrige Impfquoten bei den Jahrgängen 2019 bis 2022.
- Möglicher Zusammenhang zwischen Impfverweigerung und Corona-Impfmüdigkeit.
- Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP) erwägt finanzielle Sanktionen für Impfverweigerer.
- Vorschlag: Eltern, die ihre Kinder nicht gegen Masern impfen lassen, könnten auf Kindergeld verzichten müssen.

Source 3 (https://www.sozialministerium.gv.at/Themen/Gesundheit/Impfen/Masern---Elimination-und-Durchimpfungsraten/Durchimpfungsraten---Nationaler-Aktionsplan.html):
- Masernimpfung in Österreich als Kombinationsimpfstoff (Masern, Mumps, Röteln) verfügbar.
- Impfstoff steht an öffentlichen Impfstellen kostenfrei und ohne Altersbeschränkung zur Verfügung.
- Empfohlene Impfung: 2 Dosen Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff (MMR) ab dem vollendeten 9. Lebensmonat.
- Fehlende Impfungen können in jedem Alter nachgeholt werden.
- Analyse der Durchimpfungsraten in Österreich wurde an der Technischen Universität Wien in Auftrag gegeben.
- Verwendung eines agentenbasierten, dynamischen Simulationsmodells zur Analyse von Impf- und Bevölkerungsdaten.
- WHO-Ziel: weltweite Ausrottung der Masern; notwendige Durchimpfungsrate von 95% mit zwei Dosen Lebend-Impfstoff.
- Österreich hat sich verpflichtet, das Ziel der Masernelimination zu verfolgen, wird dieses Ziel jedoch derzeit nicht erreichen.
- Berechnungen zeigen, dass Kinder früher und konsequenter geimpft werden müssen.
- Maßnahmen zur Schließung der Impflücken bei jungen Erwachsenen sind erforderlich.
- Strategischer Plan zur Erreichung der Masern-/Röteln-Elimination (Nationaler Aktionsplan) erstellt.
- Hintergrundinformationen zur Masernerkrankung im Informationsbereich Masern verfügbar.
- Letzte Aktualisierung des Berichts: 28. Februar 2025.

Ursprung:

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Link: https://www.vol.at/masern-oberoesterreich-prueft-kindergeld-stopp-bei-impfverweigerung/9403598

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Erstellt am: 2025-05-15 15:47:11

Autor:

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