OTS

Heute ist der 17.05.2025

Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250515_OTS0130/fpoe-schnedlitz-plakolm-verprasst-weiterhin-millionen-fuer-asylanten-und-kuerzt-bei-familien):
- FPÖ-Heimatschutzsprecher Michael Schnedlitz kritisiert die Regierung (schwarz-rot-pink) für ihre Asylpolitik.
- Er behauptet, dass die Regierung mehr für Asylanten als für die österreichische Bevölkerung tut.
- Schnedlitz erwähnt, dass 87 Millionen Euro in Deutschkurse für Asylanten investiert werden.
- Er fordert die „Festung Österreich“ mit einem Stopp für Asyl, verstärkten Abschiebungen und scharfen Grenzkontrollen.
- Schnedlitz äußert Bedenken über illegale Einwanderer, die keine Qualifikationen mitbringen und die Gesellschaft ablehnen.
- Er kritisiert die Regierung für das Aussetzen des Familiennachzugs und behauptet, dass Asylanten-Verwandte nur zeitversetzt nachkommen.
- Schnedlitz bezeichnet die angekündigten Verschärfungen in Bezug auf Kurse und Sozialhilfe als unzureichend.
- Er fordert, dass Sozialleistungen nur für Österreicher bereitgestellt werden sollten, um Einsparungen zu erzielen.
- Schnedlitz fordert eine klare Haltung gegenüber der EU in Bezug auf Einwanderungspolitik.

Source 3 (https://www.bpb.de/themen/migration-integration/regionalprofile/542609/migration-und-migrationspolitik-in-oesterreich/):
- Stefan Zweig beschreibt in „Die Welt von gestern“ den multikulturellen Charakter Wiens.
- Österreich wird oft mit Sachertorte, Mozart und den Alpen assoziiert, weniger mit internationaler Migration.
- Wien hat rund 180 Nationalitäten; 44,4% der Einwohner*innen sind ausländischer Herkunft.
- In vier Wiener Gemeindebezirken haben mehr als die Hälfte der Einwohner*innen ausländische Herkunft.
- Österreichs Migration ist ein bedeutendes demografisches Merkmal.
- Prognosen zeigen, dass die Bevölkerung ohne Migration schrumpfen würde; Mitte der 2050er Jahre wird eine Bevölkerung von 10 Millionen erwartet.
- Künftiges Bevölkerungswachstum wird auf Zuwanderung beruhen, da Geburten seit 2020 die Sterbefälle nicht mehr übersteigen.
- Migrant*innen machen 13,2% der Wohnbevölkerung aus; Österreich zieht mehr Migrant*innen an als Deutschland oder Frankreich.
- Gründe für Zuwanderung: Schutz vor Verfolgung, Arbeit, Familienzusammenführung.
- Migration ist ein zentrales Thema in der österreichischen Innen- und Außenpolitik seit den späten 1980er Jahren.
- Geschichte der Einwanderung: Binnenmigration im 19. Jahrhundert, Auswanderung nach 1876, Flucht von Jüdinnen und Juden während des Dritten Reichs.
- Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen Flüchtlinge aus kommunistischen Ländern; zwischen 1945 und 1989 zwei Millionen Flüchtlinge.
- 1960er Jahre: Anwerbung von Arbeitskräften aus der Türkei und Jugoslawien; 1973 Anwerbung gestoppt, was zu dauerhafter Einwanderung führte.
- 1990er Jahre: Bürgerkriege in Jugoslawien führten zu Zuwanderung; Österreich nahm 86.500 bosnische Flüchtlinge auf.
- 2015: 88.098 Asylanträge in Österreich; 2022: 112.272 Asylanträge, viertmeiste in der EU.
- Bis Juli 2023 mehr als 100.000 ukrainische Kriegsflüchtlinge aufgenommen.
- Am 1. Januar 2023 hatte Österreich 9.104.772 Einwohner*innen; 19% ausländische Staatsangehörige, 21,7% im Ausland geboren.
- Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund über 26,4%.
- Hauptherkunftsländer: Deutschland, Rumänien, Serbien, Türkei.
- Migrationspolitik orientierte sich von den 1960er bis 1980er Jahren an Arbeitsmarkterfordernissen; wurde nach dem Kalten Krieg restriktiver.
- Einwanderungspolitik mit Quotensystem eingeführt; politische Parteien nutzen Migrationsthema zur Wählermobilisierung.
- Integration von Zugewanderten ist ein zentrales Thema; Einbürgerung besonders restriktiv, jährliche Einbürgerungsrate 0,7% (2022).
- Ein Drittel der wahlberechtigten Bevölkerung in Wien hat kein Wahlrecht aufgrund fehlender Staatsbürgerschaft.
- Migration bleibt ein wichtiges Thema in Österreichs Zukunft.

Ursprung:

OTS

Link: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250515_OTS0130/fpoe-schnedlitz-plakolm-verprasst-weiterhin-millionen-fuer-asylanten-und-kuerzt-bei-familien

URL ohne Link:

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250515_OTS0130/fpoe-schnedlitz-plakolm-verprasst-weiterhin-millionen-fuer-asylanten-und-kuerzt-bei-familien

Erstellt am: 2025-05-15 13:33:29

Autor:

OTS