Kosmo

Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/trump-warum-sollte-putin-kommen-wenn-ich-nicht-komme/):
- Friedensinitiative in Istanbul steht auf wackeligen Beinen.
- Weder Putin noch Trump nehmen persönlich an den Verhandlungen teil.
- Selenskyj ist bereits in der Türkei angekommen, zunächst in Ankara.
- Putin entsendet eine Delegation unter Leitung seines Beraters Wladimir Medinski.
- US-Präsident Biden wird durch eine Delegation vertreten, Trump ist nicht im Amt.
- US-Delegation wird ohne hochrangige politische Vertreter erscheinen.
- Verhandlungen finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
- Russische Delegation ist am Flughafen Atatürk in Istanbul gelandet.
- Verhandlungsort ist der Dolmabahce-Palast.
- Zeitpunkt der Gespräche ist noch unklar.
- Andrij Kowalenko widerspricht russischen Angaben zu Beginn der Gespräche.
- Selenskyjs Einladung an Putin sorgte in Moskau für Irritationen.
- Russische Politiker werfen Selenskyj vor, die Verhandlungen zu inszenieren.
- Putin hatte direkte Gespräche in Istanbul vorgeschlagen als Reaktion auf Selenskyjs Forderung nach einer Waffenruhe.
- Putin wird durch Wladimir Medinski und andere Delegationsmitglieder vertreten.
- Medinski gilt als politisch wenig einflussreich und war bereits 2022 an ergebnislosen Verhandlungen beteiligt.
- Zusammensetzung der russischen Delegation wird als Zeichen für geringes Verhandlungspotenzial gewertet.
- Ukraine signalisiert Bereitschaft für andere Gesprächsformate.
- Kiew strebt eine 30-tägige Waffenruhe an und droht mit neuen Sanktionen gegen Russland.
- Selenskyj bevorzugt persönliche Gespräche mit Putin und will keine Treffen mit rangniedrigeren Vertretern.
- Weiße Haus kündigt Teilnahme von Außenminister Antony Blinken an.
- Selenskyj entscheidet über weiteres Vorgehen nach Treffen mit türkischem Präsidenten Erdoğan.
- Internationale Politiker fordern Putin zur Teilnahme an den Verhandlungen auf.
- Letzte direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine fanden 2022 in der Türkei statt und endeten ohne Abkommen.

Source 2 (https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100722976/russland-ukraine-verhandlungen-putin-reist-nicht-nach-istanbul-.html):
- Wladimir Putin wird nicht an den Friedensverhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs in Istanbul teilnehmen.
- Er schickt seinen Berater Wladimir Medinski als Chef einer mehrköpfigen Delegation.
- Medinski war bereits 2022 an früheren Verhandlungen beteiligt, die ohne Ergebnis endeten.
- Weitere Mitglieder der Delegation sind Vize-Außenminister Michail Galusin, General Igor Kostjukow vom russischen Generalstab und Vize-Verteidigungsminister Alexander Fomin.
- Experten des Verteidigungsministeriums, des Generalstabs, des Außenministeriums und der Präsidialverwaltung nehmen ebenfalls teil.
- Unklar ist, wie die Ukraine auf das Fernbleiben Putins reagiert und ob sie an den Gesprächen teilnehmen wird.
- Außenminister Sergej Lawrow wird ebenfalls nicht nach Istanbul reisen.
- Die Gespräche beginnen um 9 Uhr MESZ (10 Uhr Ortszeit) im Dolmabahce-Palast und finden hinter verschlossenen Türen statt.
- Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte ursprünglich nur direkte Gespräche mit Putin gefordert, akzeptiert nun aber auch andere Formate.
- Die Ukraine strebt eine 30-tägige Waffenruhe an, andernfalls sollen neue Sanktionen gegen Russland verhängt werden.
- Putin hatte die Verhandlungen als Antwort auf Selenskyjs Forderung nach einer bedingungslosen Waffenruhe vorgeschlagen.
- US-Präsident Donald Trump hatte die Ukraine aufgefordert, in direkte Verhandlungen mit Russland zu treten.
- Trump bot an, nach Istanbul zu reisen, um die Gespräche zu unterstützen, falls Putin und Selenskyj dort zusammentreffen.
- Selenskyj erwartet Putin in der Türkei und betont, nur direkte Gespräche mit ihm akzeptieren zu wollen.
- Der Kreml erklärte, dass Treffen auf höchster Ebene gut vorbereitet werden müssten, bevor ein Abkommen besiegelt werden könne.
- Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig vor, kein echtes Interesse an Friedensverhandlungen zu haben.

Source 3 (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/ukraine-frieden-verhandlungen-putin-krieg-russland-100.html):
- Donald Trump lobt Gespräche zwischen den USA und Russland in Saudi-Arabien als "sehr gut".
- Trump gibt dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Schuld für den anhaltenden Krieg seit dem russischen Angriff im Februar 2022.
- Selenskyj wirft Trump vor, russische Propaganda übernommen zu haben.
- Russland führt weiterhin Angriffe in der Ukraine durch, während Putin behauptet, offen für diplomatische Verhandlungen zu sein.
- Russische Forderungen zielen auf Kapitulation Kiews, Gebietsverzicht und keine Sicherheitsgarantien ab.
- Russische Führung erkennt die politische und kulturelle Souveränität der Ukraine nicht an.
- Gespräche zwischen Russland und der Ukraine konzentrieren sich hauptsächlich auf humanitäre Fragen, nicht auf Frieden.
- Getreide-Abkommen zwischen beiden Konfliktparteien fand unter türkischer Vermittlung statt.
- Politische Verhandlungen von Putin sind an Bedingungen geknüpft, die für Kiew inakzeptabel sind.
- Geplante diplomatische Gespräche in der Schweiz im Juni 2024 wurden von Russland torpediert.
- Verhandlungen von Istanbul im Frühjahr 2022 scheiterten an mehreren Faktoren:
- Ukrainische Erfolge auf dem Schlachtfeld führten zu einer optimistischen Haltung Kiews.
- Massaker von Butscha verschlechterte die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine.
- Grundlegende Differenzen über Sicherheitsgarantien und die russisch-ukrainische Grenze.
- Mangelndes Vertrauen der Ukraine in die Ernsthaftigkeit Russlands.
- Beide Seiten gingen im Mai 2022 ohne Friedensabkommen auseinander.
- Russland erklärte im September 2022 vier besetzte ukrainische Gebiete völkerrechtswidrig zu russischem Staatsgebiet.

Ursprung:

Kosmo

Link: https://www.kosmo.at/trump-warum-sollte-putin-kommen-wenn-ich-nicht-komme/

URL ohne Link:

https://www.kosmo.at/trump-warum-sollte-putin-kommen-wenn-ich-nicht-komme/

Erstellt am: 2025-05-15 12:55:14

Autor:

Kosmo