Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/kultur/19687574/skulptur-im-theseustempel-laesst-ueber-rollenbilder-nachdenken):
- Künstlerin: Shannon Alonzo, geboren 1988
- Werk: "Washerwoman", entstanden 2018
- Material: Bienenwachs aus der Heimat der Künstlerin
- Eigenschaften des Materials: verändert sich, verfärbt sich, bekommt faltenähnliche Risse
- Thema des Werks: Rollenbilder, kollektives Gedächtnis, unsichtbare gesellschaftliche Strukturen
- Inspiration: namenlose Frau auf einem Foto von J.W. Cleary aus Jamaika um 1890
- Entstehungsort: Haus der Großmutter in Trinidad
- Gespräche über Herkunft und Vorfahren während der Arbeit
- Skulptur hat kein Haupt, symbolisiert viele Frauen, die ähnliche Arbeiten verrichtet haben
- Kuratorin: Hanin Hannouch
- Format: WMW Contemporary, erste Ausgabe
- Themen des Formats: Neo-Kolonialismus, globale Ökonomie, Identität
- Neo-Direktorin: Claudia Banz, betont feministischen Blick auf postkolonialen Diskurs
- Geplante Erweiterungen des Formats: Stadtraum, digitaler Raum
- Weitere Beiträge in der Reihe angekündigt
- Ausstellung: "Washerwoman" im Theseustempel, Volksgarten, Wien
- Ausstellungszeitraum: 16. Mai - 5. Oktober, täglich 11-18 Uhr, freier Eintritt
Source 3 (https://das-wissen.de/feminismus-in-der-kunst-eine-historische-perspektive/):
- Der Feminismus hat einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Kunstpraxis und -theorie.
- Historische Perspektive des Feminismus in der Kunst zeigt, wie Frauen für Gleichberechtigung und Anerkennung kämpfen.
- Im 19. Jahrhundert begannen Künstlerinnen wie Rosa Bonheur und Berthe Morisot, gegen die traditionelle Rolle der Frau in der Kunst zu protestieren.
- In den 1960er Jahren erlebte der Feminismus eine Neudefinition, mit Künstlerinnen wie Carolee Schneemann und Judy Chicago, die gegen die Unterrepräsentation von Frauen kämpften.
- Feministische Kunstbewegungen thematisieren Sexualität, Reproduktion und häusliche Arbeit.
- Im 21. Jahrhundert setzen Künstlerinnen wie Tracey Emin und Cindy Sherman den Kampf für die Rechte von Frauen in der Kunst fort.
- Feministische Kunst hat zu einer größeren Vielfalt und Inklusion in der Kunstwelt geführt.
- Herausforderungen bestehen weiterhin, da Frauen in der Kunstwelt oft unterrepräsentiert sind.
- Feministische Kunsttheoretikerinnen kritisieren die Voreingenommenheit in der Kunstgeschichtsschreibung und fordern eine Neubewertung der Kriterien für künstlerische Exzellenz.
- Feministische Künstlerinnen nutzen verschiedene Medien, um politische Botschaften zu vermitteln.
- Empfehlungen zur Förderung des Feminismus in der zeitgenössischen Kunst umfassen die Unterstützung feministischer Künstlerinnen, die Förderung von Geschlechtergleichheit in Kunstinstitutionen und die Integration feministischer Kunsttheorie in Lehrpläne.
- Die Zukunft des Feminismus in der Kunst erfordert kontinuierliches Engagement und Unterstützung, um Geschlechterstereotypen abzubauen und eine gerechtere Kunstwelt zu schaffen.
- Der Feminismus in der Kunst ist ein dynamischer Prozess, der sich weiterentwickeln muss, um eine inklusive und vielfältige Kunstszene zu erreichen.