Heute ist der 17.05.2025
Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://www.leadersnet.at/news/89427,in-der-wirtschaft-herrscht-katerstimmung-statt-champagnerlaune.html):
- Eine Umfrage zur wirtschaftlichen Lage in Österreich wurde durchgeführt, die B2B-Expert:innen und Konsument:innen befragte.
- Der Champagner-Index von Marketagent und dem PRVA wurde zum dritten Mal veröffentlicht.
- Neu ist ein Ländervergleich mit der Schweiz.
- In Österreich bewerten Unternehmen die Wirtschaftslage im Durchschnitt mit 41,5 Prozent (2023: 53,4 Prozent).
- Die Bevölkerung in Österreich bewertet die Lage mit 40,8 Prozent.
- In der Schweiz liegt der Füllstand bei 68,3 Prozent für Business-Insider:innen und 56,5 Prozent für die Bevölkerung.
- In Österreich erwarten 36 Prozent der Unternehmen und 34 Prozent der Bevölkerung ein Jahr ohne große Veränderungen (stilles Wasser).
- 25 Prozent der B2B-Befragten rechnen mit einem "Vodka-Jahr".
- In der Schweiz glauben 54 Prozent der Business-Community an ein Jahr, das mit Sekt oder Wein gefeiert werden kann.
- 88 Prozent der österreichischen Unternehmen glauben an ihre eigene Stärke und würden investieren (78 Prozent).
- 32 Prozent erwarten eine "Oscar-reife" Performance ihres Unternehmens.
- 71 Prozent der Befragten sehen steigende Lebenshaltungskosten als Belastungsfaktor.
- Nur 43 Prozent schätzen ihre finanzielle Situation als gut oder sehr gut ein.
- 37 Prozent bewerten ihre finanzielle Lage als befriedigend.
- Nur 32 Prozent halten Jobs in Österreich für sicher (2023: 51 Prozent).
- Der Lebenszufriedenheitsindex ist gesunken: 67 Prozent sind aktuell zufrieden (2023: 70 Prozent, 2022: 76 Prozent).
- Im Zehn-Jahres-Vergleich ist ein Rückgang von 84 Prozent zu verzeichnen.
- 52 Prozent der Konsument:innen erwarten 2025 keine wesentlichen Veränderungen ihrer finanziellen Lage.
- 22 Prozent hoffen auf Besserung, ein Viertel rechnet mit Verschlechterung.
- Nur 22 Prozent halten größere Anschaffungen für sinnvoll.
- 58 Prozent sehen den Zeitpunkt für Schuldenaufnahmen als ungünstig.
- 44 Prozent geben an, dass jetzt ein guter Zeitpunkt sei, um Geld zu sparen (2023: 35 Prozent).
Source 2 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240326_OTS0014/champagner-index-der-etwas-andere-konjunkturbarometer):
- Marketagent veröffentlicht Konjunkturbarometer für 2024.
- B2B-Community und 1.000 Konsumenten befragt zur wirtschaftlichen Entwicklung.
- Stimmung in Österreich hat sich im Vergleich zum Vorjahr eingetrübt.
- B2B-Community schätzt die aktuelle Wirtschaftslage im Durchschnitt auf 50% (Vorjahr: 53%).
- Konsumenten schätzen die Wirtschaftslage auf 42% (Vorjahr: 49%).
- 37% der B2B-Community erwarten positive wirtschaftliche Entwicklung, 26% der Konsumenten.
- 34% der Konsumenten sehen 2024 eher pessimistisch.
- 15% der Unternehmen erwarten, am Ende des Jahres auf „Vodka-des-Vergessens“ zurückgreifen zu müssen (2023: 22%).
- 30% der B2B-Insider glauben an eine starke Unternehmensperformance.
- 85% würden in ihr Unternehmen investieren.
- Vertrauen in den Arbeitgeber bleibt hoch, jedoch Rückgang von 81% auf 75% bei Investitionsbereitschaft.
- 30% der B2B-Community sehen ihr Unternehmen in der VIP-Loge, 21% als tonangebende Band.
- 10-Jahres-Ausblick zeigt geringeren Optimismus: 22% trauen sich große Erfolge zu (2023: 29%).
- 44% der Konsumenten bewerten ihre finanzielle Situation als gut, 37% als befriedigend.
- Lebenszufriedenheit bei 68%, Rückgang seit 2022 (76%).
- 51% der Konsumenten erwarten unveränderte finanzielle Lage, 22% eine Verbesserung, 25% eine Verschlechterung.
- Nur 16% halten aktuellen Zeitpunkt für gut für größere Anschaffungen.
- 75% der Konsumenten sehen schlechten Zeitpunkt für Kredite.
Source 3 (https://www.oenb.at/Geldpolitik/Konjunktur/wirtschaftsprognosen-fuer-oesterreich.html):
- Zweimal jährlich (Juni und Dezember) wird eine gesamtwirtschaftliche Prognose für Österreich veröffentlicht.
- Zentrale Ergebnisse:
- Einschätzung des zukünftigen Wachstums des Bruttoinlandproduktes (BIP) und seiner Komponenten.
- Prognose der Inflation.
- Entwicklung der öffentlichen Finanzen im laufenden und in den nächsten zwei bis drei Jahren.
- Prognose wird in Zusammenarbeit mit nationalen Zentralbanken des Eurosystems und der Europäischen Zentralbank (EZB) erstellt.
- Fließt in gesamtwirtschaftliche Projektionen für den Euroraum ein.
- Dient dem EZB-Rat als Entscheidungsgrundlage für die Geldpolitik.
- Zweimal jährlich (März und September) wird eine Interimsprognose für Österreich veröffentlicht.
- Schwerpunkt der Interimsprognose: Inflation.
- Umfasst detaillierte Inflationsprognose sowie Prognose für BIP-Wachstum und Arbeitslosenquote.
- Interimsprognose stellt technisches Update der letzten gesamtwirtschaftlichen Prognose dar.
- Berücksichtigt aktuelle VGR- und Arbeitsmarktdaten sowie internationale Rahmenbedingungen der EZB-Prognose und OeNB-Kurzfristprognose.