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Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/lebensgefahr-dieser-touristen-hotspot-darf-nicht-mehr-betreten-werden/633367802):
- An den Kreidefelsen von Étretat in der Normandie gelten ab sofort Zugangsverbote.
- Ziel der Maßnahmen ist die Verhinderung von tödlichen Unfällen und Felsabbrüchen.
- Auslöser für die neuen Regeln ist die fortschreitende Erosion der Küste.
- Verboten ist das Laufen durch die Felsdurchbrüche unterhalb der Klippen.
- Ein Betretungsverbot für weite Teile der Strände wurde verhängt, ausgenommen ist der Strand an der Promenade in Étretat.
- Der Zugang zu drei markanten Felsformationen ist ebenfalls verboten.
- Jährlich besuchen etwa 1,5 Millionen Touristen die Felsen rund um Étretat.
- Es kommt häufig zu tödlichen Unfällen, wenn Touristen zu nah an den Rand der Klippen (ca. 90 Meter hoch) gehen.
- Oben auf den Klippen dürfen Ausflügler nur bis auf fünf Meter der Kante nähern.
- Die Gemeinde übernimmt keine Verantwortung für Unfälle, die durch Missachtung des Verbots oder Überklettern von Absperrungen entstehen.
- Bei Verstößen gegen die Beschränkungen drohen Bußgelder von mindestens 35 Euro.
- Die Feuerwehr wird künftig auch Rettungseinsätze in Rechnung stellen, außer bei schweren Unfällen.
- Bereits 2022 warnte die Feuerwehr in einem Video vor den Gefahren an den Klippen.

Source 2 (https://diedaeubersunterwegs.de/tag-4-die-kreidefelsen-von-etretat/):
- Am 4. Tag der Reise fand eine Wanderung entlang der Felsklippen von Etretat statt.
- Stellplatz in der Nähe von Etretat für 11 Euro/24 Stunden, keine Sanitäranlagen, Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten vorhanden.
- Ankunft in Etretat kurz vor 07:30 Uhr, 20 Minuten Fußweg zur Strandpromenade.
- Wanderung begann um 08:00 Uhr, wenig los in der Innenstadt.
- Weg führte über ein kurzes Stück nach oben, Sicht auf einen Bunker.
- Wanderung bis zum L’Oeil du Panda, Strecke ca. 2 km, viele Fotostopps und Pausen eingelegt.
- Falaise D’Aval und Falaise La Manneporte sind bekannte Fotomotive.
- Der Weg oberhalb der Felsen ist leicht, mit wenigen Höhenunterschieden.
- L’Oeil du Panda ist ein Felsenfenster, schwer zu finden.
- Rückweg war schneller, da es voller wurde.
- Etretat hat ca. 1.200 Einwohner, ist sehr touristisch.
- Viele Restaurants, Souvenirshops und Hotels entlang der Straßen.
- Besuch einer Bar an der Strandpromenade, hohe Preise.
- Fußweg zur Kapelle Notre-Dame-de-la-Garde in 10-15 Minuten erreichbar, auch mit dem Auto zugänglich.
- Kapelle wurde 1854 erbaut, im 2. Weltkrieg zerstört und danach wieder aufgebaut.
- Denkmal für die Piloten Nungesser und Coli in der Nähe.
- Souvenirläden besucht, Einkauf von Hut, Baguette, Käse und Cidre.
- Mittagspause im Schatten des Stellplatzes.
- Gemütlicher Nachmittag auf dem Stellplatz, um Menschenmassen und Hitze zu vermeiden.
- Abends Essen in Etretat.

Source 3 (https://www.srf.ch/news/international/kuestenerosion-in-der-normandie-frankreichs-klippen-broeckeln-zehntausende-haeuser-sind-bedroht):
- Criel-sur-Mer ist ein 3000-Seelen-Dorf in der Normandie, an der Alabasterküste mit 100 Meter hohen Kreidefelsen.
- Die Gemeinde verliert jährlich 30 Zentimeter Felsen und muss mit größeren Felsabbrüchen rechnen.
- Ein kürzlicher Felsabbruch machte ein Haus unbewohnbar.
- Gemeindepräsident Alain Trouessin trifft Entscheidungen über gefährdete Häuser und bereitet die Bevölkerung auf die Erosion vor.
- Prognosen: In den nächsten 50 Jahren müssen 32 Häuser abgerissen werden, in 100 Jahren 70.
- Trouessin plant, die Einwohner zu schützen und gegebenenfalls zu enteignen, wenn Häuser zu nah am Abgrund stehen.
- Die Bevölkerung ist besorgt über die zunehmenden Felsabbrüche.
- Schätzungen zufolge sind bis 2100 zwischen 13.000 und 47.000 Wohnungen in ganz Frankreich von Erosion betroffen.
- 208 Gemeinden haben sich wegen Erosionsproblemen in einem staatlichen Register eingetragen.
- Die Geschwindigkeit der Erosion hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Bewegung des Meeres und dem Eindringen von Regenwasser in den Boden.
- Erosion betrifft auch Strände, die sich jedoch mit Phasen der Ablagerung abwechseln können.
- Anstieg des Meeresspiegels könnte dazu führen, dass Strände weiter landeinwärts wandern oder verschwinden.
- Hauptproblem: Früher wurde zu nah an den Küsten gebaut und es gab zu starke Eingriffe in die Natur.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-15 08:52:08

Autor:

OE24