Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/friedensgespraeche-selenskyj-allein-in-istanbul-putin-und-trump-sagen-ab/):
- Kremlchef Putin nimmt nicht persönlich an den Gesprächen in Istanbul zum Ukraine-Krieg teil.
- Moskau entsendet eine Delegation unter Leitung von Berater Medinski.
- Ukrainischer Präsident Selenskyj ist bereits auf dem Weg nach Istanbul.
- Russische Verhandlungsgruppe umfasst Medinski, Vize-Außenminister Galusin, General Kostjukow und Vize-Verteidigungsminister Fomin sowie Fachleute aus verschiedenen Ministerien.
- Unklar, wie die Ukraine auf Putins Fernbleiben reagiert und ob sie mit der Delegation verhandeln wird.
- Selenskyj hatte ursprünglich direkte Gespräche mit Putin gefordert, zeigt jedoch Flexibilität bezüglich des Formats.
- Kiew strebt eine 30-tägige Waffenruhe an und droht mit neuen Sanktionen gegen Russland, falls dies nicht erreicht wird.
- US-Präsident Trump wird ebenfalls nicht an den Verhandlungen teilnehmen, nachdem er von Putins Absage erfahren hat.
- Trump hatte eine Teilnahme nur unter der Bedingung angeboten, dass sowohl Putin als auch Selenskyj anwesend sind.
- Selenskyj betont, dass er nur direkte Gespräche mit Putin akzeptiert, da dieser alle Entscheidungen im Krieg trifft.
- Russische Politiker lehnen Selenskyjs Initiative ab und werfen ihm vor, die Verhandlungen zu einem Spektakel zu machen.
- Ukraine deutet Putins Absage als Zeichen von Furcht vor direkten Gesprächen.
- Beide Seiten werfen sich gegenseitig mangelndes Interesse an echten Friedensgesprächen vor.
- Kiew und Moskau setzen auf die USA als Vermittler; letzte Gespräche fanden im März in Saudi-Arabien statt.
- Direkte Verhandlungen zwischen beiden Kriegsparteien scheiterten 2022 in der Türkei.
- Hauptstreitpunkte: Russlands Forderung nach Anerkennung besetzter Gebiete und Sicherheitsgarantien für die Ukraine.
- Brasilien bietet an, zur Verständigung zwischen den Konfliktparteien beizutragen; Putin wurde um persönliche Teilnahme gebeten.
- Deutscher Außenminister fordert Putin zur Teilnahme an den Verhandlungen auf.
- Ukrainischer Außenminister Sybiha trifft sich mit US-Außenminister Rubio, um Selenskyjs „Friedensvision“ zu erläutern.
Source 2 (https://www.merkur.de/politik/putin-persoenliches-gespraechsangebot-ukraine-news-selenskyj-macht-zr-93727242.html):
- Gespräche zwischen Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj sollen zu einem Waffenstillstand im Ukraine-Krieg führen.
- Selenskyj drängt auf die Teilnahme von Donald Trump an den Verhandlungen in der Türkei.
- Kiew hat noch keine Rückmeldung aus Moskau zur Teilnahme Putins an den Gesprächen.
- Außenminister Johann Wadephul fordert Putin auf, seine Bereitschaft zu Verhandlungen zu erklären.
- Trump äußert, dass Putin ihn gerne bei den Gesprächen dabei hätte, ist aber am Donnerstag in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
- Internationaler Druck auf Putin wächst, auch von Brasilien und den USA.
- Ukraine erwartet Putins Anwesenheit bei den Verhandlungen; dessen Abwesenheit würde als Zeichen gewertet, dass Russland nicht an Frieden interessiert ist.
- Bundeskanzler Friedrich Merz betont, dass Deutschland nicht Kriegspartei ist, aber die Ukraine unterstützt.
- Trump zeigt Interesse an einer Teilnahme an den Gesprächen, wenn Putin ebenfalls anwesend ist.
- Kreml lässt offen, ob Putin nach Istanbul reisen wird; eine russische Delegation wird erwartet.
- Papst Leo XIV. bietet Vermittlung zwischen den Kriegsparteien an.
- EU hat ein neues Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet, das fast 200 Schiffe betrifft.
- Brasiliens Präsident Lula da Silva plant, Putin persönlich zu überzeugen, an den Verhandlungen teilzunehmen.
- Selenskyj äußert, dass er nur mit Putin auf höchster Ebene verhandeln möchte.
- Russland verfolgt maximalistische Ziele in den Verhandlungen, einschließlich der Forderung nach Neutralität der Ukraine.
- Kreml lehnt Ultimatum des Westens für einen Waffenstillstand ab.
- China unterstützt die Initiative für eine Waffenruhe und Ukraine-Verhandlungen.
Source 3 (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-russland-usa-eu-positionen-100.html):
- Russland und die USA führen Gespräche über ein Ende des Kriegs in der Ukraine.
- Die Ukraine will die von Russland eroberten und annektierten Gebiete zurückgewinnen und eine sicherheitspolitische Anbindung an den Westen.
- Die USA und Europa unterstützen die Position der Ukraine.
- Russland will die Kontrolle über die besetzten Gebiete behalten und lehnt Zugeständnisse ab.
- Die Ukraine strebt die Rückgabe aller besetzten Gebiete, einschließlich der Krim, an, ist jedoch bereit, Zugeständnisse zu machen.
- Die Ukraine will ihre staatliche Souveränität sichern und weiterhin ihre Armee ohne Einschränkungen ausrüsten.
- Langfristig strebt die Ukraine eine NATO-Mitgliedschaft an, auch wenn dies momentan unrealistisch erscheint.
- Die Ukraine hat ein Rohstoffabkommen mit den USA zur gemeinsamen Förderung von Bodenschätzen in der Ukraine vereinbart, jedoch ohne Sicherheitsgarantien.
- Die Ukraine besteht darauf, direkt in Friedensgespräche eingebunden zu werden.
- Russland lehnt eine Räumung der besetzten Regionen ab und fordert die Ukraine auf, auf einen NATO-Beitritt zu verzichten.
- Russland fordert auch die "Entmilitarisierung" und "Entnazifizierung" der Ukraine.
- Die USA unter Präsident Trump haben ihre Positionen in den Verhandlungen geändert und drängen auf einen schnellen Waffenstillstand.
- Die USA erwarten von der Ukraine Zugeständnisse, um weitere Gebietsverluste zu vermeiden.
- Die EU versucht, ein Mitspracherecht bei der Friedenslösung zu erlangen, nachdem die USA die Verhandlungen ohne die Ukraine vorantreiben.
- Es gibt Uneinigkeit innerhalb der EU über die militärische Unterstützung der Ukraine.
- Ein Sondergipfel der EU ist für den 6. März angesetzt, um offene Fragen zur Unterstützung der Ukraine und zur europäischen Sicherheit zu klären.