Krone AT

Heute ist der 17.05.2025

Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3782683):
- Planted startet die Grillsaison 2025 mit einem neuen Produkt: planted.steak Paprika in Paprika-Kräuter-Marinade.
- Das Steak hat eine saftige Konsistenz, vollen Geschmack und zarten Biss.
- Planted-Produkte benötigen 90 % weniger Wasser und verursachen 97 % weniger CO2-Emissionen als tierisches Fleisch.
- Planted-Produkte enthalten keine künstlichen Farbstoffe, Aromen, Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker oder E-Nummern.
- Planted verlost fünf exklusive BBQ-Boxen mit Produkten der Planted BBQ-Familie.
- Die BBQ-Boxen enthalten ein Rezeptbooklet und eine Grillzange.
- Teilnahme an der Verlosung bis zum 21. Mai um 09:00 Uhr möglich.

Source 2 (https://vegconomist.de/neue-produkte/fleischfrei-grillen-ohne-verzicht-planted-bringt-pflanzliches-pulled-pork-auf-den-markt/):
- Laut Umweltbundesamt verursachen rund 95 Prozent der klimarelevanten Emissionen beim Grillen das Grillgut.
- Planted Foods GmbH bietet mit planted.pulled eine vegane Alternative zu klassischem Pulled Pork an.
- Das Produkt besteht zu 100 Prozent aus natürlichen Zutaten und hat eine fleischähnliche Faserstruktur.
- Planted kombiniert drei Pflanzenproteine: Erbsen, Hafer und Sonnenblumenkerne, um die Struktur von langfaserigem Schweinefleisch nachzubilden.
- planted.pulled enthält keinen Soja und Gluten und ist mit Vitamin B12 angereichert.
- Sonnenblumenproteine stammen aus nicht verwendeten Bestandteilen der Ölproduktion, um eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu fördern.
- planted.pulled ist ab sofort in ausgewählten Edeka-Filialen in den Regionen Südwest und Minden-Hannover erhältlich.
- Das Produkt wird in 160-Gramm-Packungen angeboten und hat eine Marinade mit rauchig-süßem Geschmack.
- Planted vertreibt seine Produkte auch über den eigenen Online-Shop.
- Planted beansprucht im Vergleich zur konventionellen Fleischproduktion nur etwa die Hälfte an Land und Wasser und reduziert Treibhausgasemissionen um etwa zwei Drittel.
- Das Unternehmen legt in der Produktion und Produktentwicklung den Fokus auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.
- Eine neue Fabrik in Kemptthal, Schweiz, soll einen neuen Industriestandard für ressourcenschonende Material- und Energienutzung setzen.

Source 3 (https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/studie-ernaehrung-flaechenbedarf-klima):
- Der WWF hat eine Studie zur Auswirkung verschiedener Ernährungsweisen auf Flächenbedarf und Klimaerhitzung veröffentlicht.
- Vegetarische Ernährung könnte den Flächenbedarf um 46 % reduzieren, vegane Ernährung um fast 50 % und flexitarische Ernährung um 18 %.
- Die Studie basiert auf dem durchschnittlichen Lebensmittelwarenkorb der Verbraucher:innen in Deutschland.
- Vergleich mit den Empfehlungen der EAT-Lancet-Kommission, die 2019 eine „Planetary Health Diet“ vorstellte.
- Die „Planetary Health Diet“ empfiehlt Reduktion von rotem Fleisch, Zucker und tierischen Fetten sowie mindestens 75 % pflanzliche Proteine.
- Im Jahr 1950 standen einem Menschen durchschnittlich 5.200 Quadratmeter Ackerland zur Verfügung, heute sind es knapp 2.000 Quadratmeter, bis 2050 voraussichtlich 1.700 Quadratmeter.
- Der durchschnittliche Flächenfußabdruck in Deutschland beträgt über 2.000 Quadratmeter pro Person und Jahr, was mehr ist als verfügbar.
- 75 % der Fläche für Ernährung wird für die Produktion von Fleisch und tierischen Lebensmitteln genutzt.
- In Deutschland wird eine Fläche in der Größe des Bundeslandes Brandenburg für Soja beansprucht, hauptsächlich für Futtermittel.
- Soja für menschlichen Verzehr stammt überwiegend aus Europa, Futtermittelsoja hauptsächlich aus Brasilien und den USA, oft gentechnisch verändert.
- Die Studie zeigt, dass eine Ernährungsumstellung den Flächenfußabdruck verringern kann: flexitarisch -18 %, vegetarisch -46 %, vegan -50 %.
- Alle drei Ernährungsszenarien überschreiten nicht die 2.000 Quadratmeter Ackerfläche pro Person.
- Klimaschutzabkommen von Paris zielt darauf ab, die Erderhitzung bis 2100 auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen.
- Unterschiede zwischen 1,5 und 2 Grad Erhitzung: 100 % höheres Hochwasserrisiko, 70-90 % der Korallen verschwinden, 1 Milliarde Menschen leiden unter extremen Hitzewellen bei 1,5 Grad, 2,7 Milliarden bei 2 Grad.
- Aktueller globaler Temperaturanstieg von 3 bis 4 Grad wird als wahrscheinlich angesehen, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden.
- 25 % des Klimafußabdrucks einer durchschnittlichen Person in Deutschland entfallen auf Ernährung, 69 % davon auf tierische Produkte.
- Fleisch, insbesondere Rindfleisch, hat den größten Klimafußabdruck, während viele pflanzliche Lebensmittel einen kleinen Fußabdruck haben.
- Bei einer Ernährung gemäß EAT-Lancet-Empfehlungen würden Treibhausgasemissionen um 27 % (flexitarisch), 47 % (vegetarisch) und 48 % (vegan) sinken.
- Die Studie fordert ein umfassendes ernährungspolitisches Konzept in Deutschland zur Bekämpfung der globalen Ernährungskrise.

Ursprung:

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Link: https://www.krone.at/3782683

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https://www.krone.at/3782683

Erstellt am: 2025-05-15 08:06:39

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