Heute ist der 17.05.2025
Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3784663):
- Ein 84-jähriger Mann aus Leutschach (Bezirk Leibnitz) ist am Mittwochnachmittag in eine Jauchegrube gestürzt und verstorben.
- Der Mann lebte alleine in Leutschach.
- Am Nachmittag lud er Holz auf einen Traktor und musste über eine stillgelegte Jauchegrube gehen, die mit einem Holzbrett abgedeckt war.
- Das Holzbrett brach, als der Mann es überquerte, und er stürzte in die Grube.
- Ein Verwandter fand den Mann.
- Die Feuerwehr Leutschach barg den Leichnam.
- Die Polizei schließt Fremdverschulden aus.
Source 2 (https://ooe.orf.at/stories/3291524/):
- Ein älterer Mann ist nach einem Sturz in eine Jauchegrube gestorben.
- Der Vorfall ereignete sich in der Gemeinde St. Georgen im Attergau, Oberösterreich.
- Der Mann fiel in die Grube, als er auf seinem Grundstück arbeitete.
- Die Feuerwehr wurde alarmiert und konnte den Mann aus der Grube bergen.
- Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche durch die Rettungskräfte verstarb der Mann.
Source 3 (https://wohnvielfalt.de/haushaltsunfaelle-bei-senioren/):
- Rund 90 Prozent der Unfälle von Seniorinnen und Senioren ereignen sich daheim oder bei Freizeitaktivitäten.
- Jährlich erleiden etwa 250.000 Menschen im Bad einen Unfall.
- Ursachen sind oft fehlende Barrierefreiheit, z. B. glatte Fußböden, rutschige Teppiche, nicht bodenebene Duschen oder Badewannen ohne Haltegriffe.
- Senioren haben oft eine langsamere Reaktion und weniger stabile Knochen, was zu schwereren Unfällen führt.
- Viele Senioren leben in Wohnungen, die nicht auf ihre Sicherheitsbedürfnisse abgestimmt sind.
- Laut der Studie „Gesundheit und Krankheit im Alter“ stürzt rund ein Drittel der 65- bis 79-Jährigen jährlich.
- Jeder Zweite über 80 stürzt mindestens einmal im Jahr.
- Es wird geschätzt, dass es jährlich zu fünf Millionen Stürzen unter Seniorinnen und Senioren kommt.
- Bei jedem fünften bis zehnten Sturz kommt es zu ernsthaften Verletzungen.
- Sechs bis sieben Prozent der Stürze führen zu Brüchen, ein bis zwei Prozent zu Oberschenkelhalsbrüchen.
- Rund 300.000 Senioren müssen nach einem Sturz ins Krankenhaus.
- Präventive Maßnahmen für eine barrierefreie Wohnumgebung sind sinnvoll, um Sturzrisiken zu minimieren.
- Ältere Menschen neigen dazu, das Thema Mobilität und Unfallgefahr zu verdrängen.
- Kleine Anpassungen im Wohnumfeld, wie das Entfernen von Stolperfallen und das Anbringen von Haltegriffen, können helfen.
- Aufwändigere bauliche Maßnahmen sind der Einbau von Treppengeländern, rutschhemmenden Bodenbelägen und die Entfernung von Türschwellen.
- Wohnberater in Stuttgart bieten Unterstützung und Informationen zu Zuschüssen für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen an.