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Heute ist der 19.05.2025

Datum: 19.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/machtverlust-im-kreml-experten-sehen-putins-position-geschwaecht/9403058):
- Russlands Präsident Wladimir Putin gilt als politisch isoliert und extrem abgesichert.
- Experten bezeichnen ihn als "Dead Man Walking", was auf einen bedrohten Zustand hinweist.
- Laut westlichen Militärexperten und Geheimdiensten steht Putin unter Druck aufgrund:
- Anhaltender militärischer Verluste in der Ukraine.
- Wachsenden inneren Spannungen.
- Verschärften Sicherheitsmaßnahmen.
- Putin hat seine öffentlichen Auftritte stark reduziert und bewegt sich kaum außerhalb des Kremls.
- Sicherheitsbedenken, insbesondere die Angst vor Anschlägen, treiben diese Abschottung voran.
- Es gibt Spekulationen über den Einsatz von Doppelgängern bei öffentlichen Auftritten, jedoch ohne Belege.
- Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat laut westlichen Geheimdiensten bis zu eine Million Tote, Verwundete oder Vermisste gefordert.
- Die Unzufriedenheit in der russischen Bevölkerung wächst, insbesondere wegen wirtschaftlicher Probleme.
- Der Aufstand der Söldnergruppe Wagner unter Jewgeni Prigoschin im Jahr 2023 zeigte brüchige Loyalität im Machtapparat; Prigoschin starb wenige Wochen nach dem Aufstand bei einem Flugzeugabsturz.
- Internationale Isolation:
- Ukraine unter Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Gesprächsangebote unterbreitet, jedoch blieb eine Reaktion aus Moskau aus.
- Dies wird als Zeichen wachsender politischer Isolation gewertet.
- Russland setzt verstärkt auf Unterstützung aus Nordkorea, um militärische und industrielle Verluste zu kompensieren.
- Bis zu 12.000 nordkoreanische Soldaten und rund 15.000 Arbeitskräfte sollen Russland unterstützen.
- Unklar, ob diese Maßnahmen Putins Position langfristig stabilisieren können.
- In westlichen Regierungen und ehemaligen Verbündetenkreisen wird offen über einen möglichen Machtverlust Putins spekuliert.

Source 2 (https://www.jacobin.de/artikel/russland-putin-ukraine-krieg-jahrestag):
- Vor zwei Jahren begann der großflächige Einmarsch russischer Soldaten in die Ukraine mit dem Ziel, Kiew einzunehmen und die Regierung zu stürzen.
- Der Krieg dauert bis heute an, verwüstet die Ostukraine und kostet Hunderte von Leben pro Tag.
- Trotz westlicher Sanktionen ist die russische Wirtschaft stabil und die Präsidentschaftswahlen im März 2024 werden Putin voraussichtlich eine weitere Amtszeit sichern.
- In Russland gibt es zunehmende Repression gegen Kriegsgegner und auch gegen nationalistische Kritiker.
- Hunderttausende hochqualifizierte Menschen haben Russland seit Kriegsbeginn verlassen.
- Die kommende Präsidentschaftswahl wird als entscheidend für die Zukunft des Regimes angesehen, da die Opposition stark geschwächt ist.
- Alexej Nawalny, der aussichtsreichste Oppositionskandidat, ist verstorben, und die institutionalisierten Oppositionsparteien unterstützen die Regierung.
- Die Verfassungsänderung von 2020 wurde eingeführt, um einen Nachfolger für Putin zu finden, was jedoch nicht gelungen ist.
- Die Repression im Land hat zugenommen, und die Regierung hat Schwierigkeiten, das Versprechen von Stabilität zu halten.
- Der Krieg hat auch Auswirkungen auf die geopolitische Lage, mit einer zunehmenden Fragmentierung der Welt in konkurrierende Machtblöcke.
- Die wirtschaftliche Situation Russlands ist schwer einzuschätzen, da Daten zunehmend unzugänglich sind, aber es gab ein leichtes Wachstum des BIP.
- Die Regierung verfolgt eine Importsubstitutionsstrategie, um die Abhängigkeit von westlichen Technologien zu verringern.
- Die Beziehungen zu China haben sich verstärkt, jedoch gibt es Bedenken über Chinas wachsenden Einfluss in Zentralasien.
- Der Ausgang des Krieges wird als entscheidend für die Stabilität des Putin-Regimes und die zukünftige Ausrichtung Russlands angesehen.
- Ein Sieg über die Ukraine könnte national-konservative Kräfte stärken, während eine Niederlage weitreichende Auswirkungen auf den postsowjetischen Raum haben könnte.

Source 3 (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/ukraine-krieg-folgen-wirtschaft-preise-handel-101.html):
- Stark gestiegene Energiepreise, hohe Inflation, Engpässe bei Getreide und weltweite Wachstumsrückgänge infolge des russischen Krieges gegen die Ukraine.
- Deutschland besonders betroffen aufgrund hoher Abhängigkeit von Energieimporten aus Russland.
- Inflation in Deutschland stieg seit 2021, bedingt durch höhere Energiepreise, Materialknappheit und Lieferengpässe.
- Russische Aggression führte zu einem schnelleren Anstieg der Preise, insbesondere bei Lebensmitteln.
- Ölpreise stiegen in den ersten Wochen des Krieges stark an; Benzinpreise erreichten Rekordhöhen.
- Lieferstopp für Erdgas aus Russland im Sommer führte zu drastischem Anstieg der Gaspreise in Westeuropa.
- Internationale Marktpreise für Erdgas sind zuletzt stark gefallen, jedoch nicht an Verbraucher weitergegeben.
- Rückgang des Handels zwischen der EU und Russland aufgrund westlicher Sanktionen.
- Energieimporte der EU aus Russland schrumpften; auch europäische Exporte nach Russland gingen zurück (z.B. chemische Produkte, Maschinen).
- Rückgang von Konsum und Investitionen in Deutschland, was das Bruttoinlandsprodukt (BIP) negativ beeinflusste.
- Verbraucher sparen eher, Unternehmen sind bei Investitionen verunsichert.
- Russisches BIP ist aufgrund von Wirtschaftssanktionen und fehlenden westlichen Hochtechnologie-Importen stärker zurückgegangen.
- Russische Regierung gibt viel Geld für Militär und Rüstung aus, was die Haushaltslage verschlechtert.
- Ukraine erhielt umfangreiche Finanzhilfen aus dem Westen; USA sind größter Unterstützer, gefolgt von der EU.
- Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) wertete Daten von Januar 2022 bis Januar 2023 aus; Panzerlieferungen von Deutschland im Januar nicht berücksichtigt.

Ursprung:

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Link: https://www.vienna.at/machtverlust-im-kreml-experten-sehen-putins-position-geschwaecht/9403058

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Erstellt am: 2025-05-15 07:12:09

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