Heute ist der 17.05.2025
Datum: 17.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505150618/drohung-gegen-schule-polizei-ermittelt-in-tirol/):
- Datum der Veröffentlichung: 15. Mai 2025
- Anonymer Drohanruf gegen die NMS Reichenau in Innsbruck am 14. Mai 2025 gemeldet.
- Polizei Tirol leitete sofortige Maßnahmen ein.
- Beamte des Stadtpolizeikommandos Innsbruck führten Ermittlungen durch.
- Umfassende Durchsuchung der Schule wurde durchgeführt.
- Polizei stellte uniformierte und zivile Einsatzkräfte zur Überwachung ab.
- Durchsuchungen ergaben keine Hinweise auf eine akute Bedrohung.
- Laufende Überwachung des Schulgeländes wird fortgesetzt.
- Schulbetrieb, Kindergarten und Kinderhort laufen wie geplant weiter.
Source 2 (https://www.merkur.de/welt/amoklauf-amok-drohung-schulraeumung-in-gelsenkirchen-hinweis-zr-92251820.html):
- Gesamtschule Erle in Gelsenkirchen wird geräumt aufgrund einer anonymen Drohung für einen Amoklauf.
- Polizei hat die Drohung erhalten und ist vor Ort im Einsatz.
- Am 3. Mai 2023, um 16:34 Uhr, wurde Entwarnung gegeben; die Drohung wurde nicht bestätigt.
- Polizei durchsucht die Gesamtschule und eine nahegelegene Grundschule aus Sicherheitsgründen.
- Ermittlungen zur Herkunft der Drohung laufen; es wird nach der Person oder Personen gesucht, die die Drohung veröffentlicht haben.
- Drohung erschien auf sozialen Medien; genaue Umstände werden untersucht.
- Polizei betont, dass die Sicherheit der Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte oberste Priorität hat.
- Amok-Alarm in Gelsenkirchen gab es bereits im Januar 2023, was zu einem Großeinsatz der Polizei führte.
Source 3 (https://www.humanium.org/de/schiesserei-an-einer-schule/):
- Der Begriff „Schießerei an einer Schule“ bezieht sich auf Gewalttaten mit Schusswaffen, begangen von Schüler*innen, ehemaligen Schüler*innen oder externen Personen.
- Die USA haben die höchste Anzahl an Schusswaffenangriffen in Schulen, was zu intensiven Debatten über Waffen und Sicherheit führt.
- Auch Länder wie Japan, Deutschland, Finnland und Russland haben hohe Opferzahlen bei Schulschießereien.
**Überblick über Schulschießereien:**
- **Michigan, 1927:** Bombenanschlag in Bath; 45 Tote, Täter war ehemaliger Schatzmeister der Schule.
- **Dunblane, Schottland, 1996:** Bewaffneter Mann erschoss 16 Kinder und eine Lehrerin; Täter beging Selbstmord.
- **Columbine, Colorado, USA, 1999:** 13 Tote durch zwei Schüler; Täter nahmen sich das Leben.
- **Ikeda, Japan, 2001:** Mann ersticht acht Kinder in Grundschule.
- **Erfurt, Deutschland, 2002:** 19-Jährige tötet 18 Menschen, darunter 14 Lehrkräfte, bevor er Selbstmord begeht.
- **Beslan, Nordossetien, 2004:** 334 Tote bei Geiselnahme durch Terroristen; 186 Kinder unter den Opfern.
- **Tuusula, Finnland, 2007:** 18-Jähriger tötet sieben Mitschüler und Schuldirektor, dann Selbstmord.
- **Winnenden, Deutschland, 2009:** 17-Jähriger tötet 15 Menschen an seiner ehemaligen Schule.
- **Sandy Hook, Connecticut, USA, 2012:** 26 Tote, darunter 20 Kinder; Täter beging Selbstmord.
- **Kertsch, Krim, 2018:** 20 Tote, Täter beging Selbstmord.
- **Suzano, Brasilien, 2019:** Zwei Jugendliche töten acht Menschen und begehen Selbstmord.
- **Kasan, Russland, 2021:** 9 Tote, darunter 7 Schüler; Täter wurde festgenommen.
**Wiederkehrende Muster:**
- Psychologisches Profil der Täter und unkontrollierter Zugang zu Schusswaffen.
- Nur 5% der Täter litten an psychischen Störungen; häufigere Auslöser sind Missbrauch, Vernachlässigung, Mobbing und Zugang zu Waffen.
- 80% der Täter waren Mobbingopfer; 95% hatten keine psychische Krankheit.
- 100% der Täter hatten ein ausgeprägtes Interesse an Waffen.
**Statistiken zu Schulschießereien in den USA:**
- Seit Columbine 1999 über 255 Massenschießereien; 1449 Tote, 961 Verletzte.
- Durchschnittlich 10 Amokläufe pro Jahr; 85% der Waffen stammen aus dem eigenen Haushalt.
**Präventionsstrategien:**
- Schulen sollten ein unterstützendes Umfeld schaffen und psychische Gesundheit fördern.
- Gemeinschaft kann durch Unterstützung von psychologischen Systemen und sichere Aufbewahrung von Waffen beitragen.
- Befürwortung von strengeren Waffengesetzen kann die Anzahl der Waffentoten reduzieren.