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Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www2.oekonews.at/electra-zwei-neue-schnellladestandorte-in-villach-und-oberwart+2400+1226871):
- Electra, ein europäischer Anbieter von Schnellladelösungen, eröffnet zwei neue Ladeparks in Österreich.
- Standorte:
- Villach: In Zusammenarbeit mit dem Restaurant Pizza Plus.
- Oberwart: Auf einem Grundstück des Restaurantbetreibers Goldino.
- Villach:
- Adresse: Prossowitscher Straße 8.
- Ausstattung: Zwei 300-kW-Schnellladestationen mit vier Ladepunkten, 430 kWh Batteriespeicher zur Stabilisierung der Ladeleistung.
- Oberwart:
- Adresse: Grazer Straße 136a, 7400 Oberwart, Burgenland.
- Ausstattung: Drei 300-kW-Ladestationen mit sechs Ladepunkten, 436 kWh Batteriespeicher ab Juli 2025.
- Strategische Partnerschaft mit Goldino für zukünftige Standorte.
- Weitere Ladeparks in Planung:
- Fürstenfeld: Eröffnung im Juni 2025.
- Hartberg: Eröffnung im Juli 2025.
- Nächster Standort: Schnelllade-Hub beim Restaurant Clocktower in Graz, Eröffnung in Kürze.

Source 2 (https://www.go-electra.com/de/newsroom/news/electra-betritt-den-deutschen-markt/):
- ELECTRA, ein führendes europäisches Schnellladenetzwerk für Elektrofahrzeuge, startet offiziell in Deutschland.
- Strategische Partnerschaften mit Kunden aus den Bereichen Hotel, Masseneinzelhandel, Immobilien und Flottenbetreibern zur Förderung der Elektromobilität.
- Geplante Errichtung von 500 Schnellladestationen mit über 3.000 Ladepunkten in Deutschland bis 2030.
- Rekordfinanzierung von 304 Millionen Euro in aktueller Finanzierungsrunde, angeführt von PGGM, einem niederländischen Pensionsfonds-Dienstleister.
- Insgesamt hat ELECTRA in drei Jahren rund 600 Millionen Euro für den Aufbau eines europäischen Ladenetzwerks eingeworben.
- Bisher wurden mehr als 170 Stationen mit über 1.000 Ladepunkten errichtet.
- Erste Ladestationen in Deutschland bereits in Planung, mit Ziel, bis 2025 eine hohe dreistellige Anzahl von Schnellladepunkten zu erreichen.
- Ziel: Aufbau von 2.200 Stationen mit 15.000 Ladepunkten in Europa bis 2030.
- Anstieg der Elektrofahrzeuge in Europa wird erwartet, insbesondere durch Verkaufsverbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035.
- ELECTRA bietet benutzerfreundliche, schnelle und zuverlässige Ladestationen zur Unterstützung des Übergangs zu umweltfreundlicheren Fahrzeugen.
- Finanzierungsrunde ist die zweitgrößte in der europäischen Ladebranche.
- Unterstützung durch führende öffentliche und private Investoren, darunter Energy Infrastructure Partners AG, Bpifrance und andere.
- Strategische Partnerschaften mit Unternehmen wie VINCI Autoroutes, Stellantis, AccorInvest, und vielen mehr.
- ELECTRA nutzt eine proprietäre Technologie und konzentriert sich ausschließlich auf Schnellladen.
- Das Unternehmen ist in acht Ländern aktiv: Frankreich, Deutschland, Schweiz, Österreich, Belgien, Luxemburg, Italien und Spanien.
- Aktuell fast 100.000 Ladevorgänge pro Monat an den Ladestationen.
- ELECTRA plant, die Benutzerfreundlichkeit durch innovative Dienstleistungen zu verbessern, wie z.B. die Reservierung von Ladestationen.
- Das Unternehmen wurde mit dem French Tech Next 40 und dem European Scale Up of the Year Award ausgezeichnet.

Source 3 (https://de.statista.com/themen/7388/e-mobilitaet-in-europa/):
- Bis 2035 sollen in der EU keine neuen Autos mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden.
- Batterieelektrische Fahrzeuge sollen die Verbrenner ersetzen.
- Der Marktanteil von batterieelektrischen Fahrzeugen wuchs seit 2020 kontinuierlich und erreichte 2023 etwa 14,6 Prozent.
- 2023 machten Benzin- und Dieselautos erstmals weniger als die Hälfte der Neuzulassungen aus.
- Das Wachstum der Hybridautos trug maßgeblich zu diesem Rückgang bei.
- Norwegen verzeichnete 2023 den höchsten Anteil an E-Autos mit über 82 Prozent.
- Die Volkswagen Gruppe hatte 2023 einen Marktanteil von 26 Prozent in der EU bei Pkw-Neuzulassungen.
- Tesla ist Marktführer im E-Auto-Segment in Europa.
- 2023 verkaufte Tesla vom Model Y mehr Exemplare als Volkswagen vom ID.3 und ID.4 zusammen.
- Volkswagen, Stellantis und Renault bringen zunehmend mehr batterieelektrische Modelle auf den Markt.
- Chinesische Hersteller sind ebenfalls auf dem europäischen Markt aktiv, spielen jedoch bislang eine geringe Rolle.
- Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist entscheidend für den Umstieg zur Elektromobilität.
- Es gibt große Unterschiede in der Anzahl der Ladepunkte zwischen den europäischen Ländern.
- Die Niederlande hatten im Januar 2024 die meisten Ladepunkte in Europa.
- Norwegen hatte 2022 die meisten Schnellladestationen an Fernstraßen mit fast 1.500 je 100 Kilometer.
- Ende 2023 gab es in der EU insgesamt rund 632.400 Ladepunkte.
- Rund 60 Prozent der Ladepunkte (ca. 384.000) entfallen auf die Niederlande, Deutschland und Frankreich.
- In osteuropäischen Ländern verläuft der Ausbau der Ladeinfrastruktur langsam.
- Der Absatz von E-Autos in diesen Ländern ist ebenfalls gering, was den Bedarf an Ladepunkten reduziert.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-15 00:42:08

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