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Heute ist der 18.05.2025

Datum: 18.05.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/weltchronik/ex-geiseln-fordern-netanyahu-zu-deal-mit-hamas-auf/633339191):
- 67 ehemalige Geiseln fordern israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu zu einem Deal mit Hamas auf.
- Offener Brief mit der Überschrift "Ein Aufruf, Geschichte zu schreiben".
- Hinweis auf historische Gelegenheit nach der Freilassung des US-Israelis Edan Alexander.
- Ex-Geiseln glauben, dass die israelische Regierung eine Chance hat, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
- Appell an alle Beteiligten, sich nicht zurückzuziehen, bevor ein umfassendes Abkommen unterzeichnet ist.
- Indirekte Gespräche in Katar über eine neue Waffenruhe im Gaza-Krieg haben bislang keine Fortschritte gebracht.
- Ex-Geiseln betonen, dass die Mehrheit der israelischen Gesellschaft die Rückkehr der Geiseln will, auch um Militäroperationen zu beenden.
- Forderung nach der Rückkehr aller Geiseln, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit.
- Aktuell werden mindestens 20 lebende Geiseln im Gazastreifen festgehalten, Status von drei weiteren ist unklar.
- Sterbliche Überreste von 35 Verschleppten befinden sich ebenfalls im Gazastreifen.
- Netanyahu kündigte eine neue Offensive im Gazastreifen an.
- Israel wird den Krieg nicht beenden, selbst wenn Hamas weitere Geiseln freilässt.
- Möglichkeit einer zeitlich begrenzten Waffenruhe, aber kein dauerhaftes Ende der Kämpfe.
- Angehörige befürchten, dass dies für die verbliebenen Geiseln den Tod bedeuten könnte.

Source 2 (https://www.spiegel.de/ausland/israel-gaza-krieg-hamas-laesst-geisel-edan-alexander-frei-nach-verhandlung-mit-donald-trump-a-5c70dc00-cf71-4bc2-ab15-5a457279a900):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.spiegel.de/ausland/israel-gaza-krieg-hamas-laesst-geisel-edan-alexander-frei-nach-verhandlung-mit-donald-trump-a-5c70dc00-cf71-4bc2-ab15-5a457279a900

Source 3 (https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/558604/waffenruhe-in-gaza/):
- Am 15. Januar 2025 einigten sich Vertreter der israelischen Regierung und der Hamas auf eine Waffenruhe im Gaza-Krieg.
- Die Waffenruhe trat am 19. Januar um 10:15 MEZ in Kraft und gilt zunächst für 42 Tage.
- Das Abkommen sieht einen Stopp der Kämpfe für alle Konfliktparteien vor, einschließlich der Raketenangriffe auf Israel.
- In der ersten Phase ziehen sich die israelischen Streitkräfte aus stark bevölkerten Gebieten im Gazastreifen zurück.
- Palästinenser, die in den Süden geflohen sind, sollen in ihre Heimatorte im Norden zurückkehren können.
- Humanitäre Unterstützung für die Menschen im Gazastreifen ist geplant.
- Von rund 250 am 7. Oktober 2023 verschleppten israelischen Geiseln sind schätzungsweise 98 in der Gewalt der Hamas.
- In der ersten Phase sollen 33 lebende Geiseln, darunter Zivilisten und Kinder, freigelassen werden.
- Für jede freigelassene zivile Geisel entlässt Israel 30 verurteilte palästinensische Häftlinge, für jede militärische Geisel 50.
- Insgesamt könnten etwa 1.900 Gefangene betroffen sein, darunter Häftlinge wegen einfacher Delikte und schwerer Verbrechen.
- Verhandlungen über eine zweite Phase sollen am 16. Tag nach Beginn des Abkommens beginnen.
- In der dritten Phase sollen alle Geiseln freigelassen werden, bevor sich die israelischen Streitkräfte vollständig zurückziehen.
- Humanitäre Hilfe erreichte Gaza bereits am 19. Januar, darunter über 630 Lastwagen mit Hilfsgütern.
- Der Wiederaufbau des Gazastreifens soll beginnen, einschließlich der Infrastruktur für Wohnhäuser, Wasserversorgung und medizinische Einrichtungen.
- Mehr als 46.000 Palästinenser sind laut UN im Krieg seit dem 7. Oktober 2023 ums Leben gekommen.
- Unklar ist, ob die Waffenruhe anhält und der Wiederaufbau möglich ist.
- Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warnte vor militärischen Maßnahmen, falls Verhandlungen scheitern.
- Die rechtsextreme Partei Otzma Jehudit kündigte ihr Ausscheiden aus der Regierungskoalition an, was die Mehrheit der Regierung gefährdet.
- In den USA reklamieren sowohl Präsident Joe Biden als auch der neu gewählte Präsident Donald Trump das Abkommen als Erfolg.
- Außenministerin Annalena Baerbock und die Hohe Vertreterin der EU, Kaja Kallas, begrüßten die Waffenruhe und betonten die Bedeutung humanitärer Hilfe.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-15 00:13:09

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