Heute ist der 18.05.2025
Datum: 18.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/combs-soll-ehemalige-freundin-mit-sex-videos-erpresst-haben/9402908):
- Cassie Ventura, ehemalige Freundin von Sean "Diddy" Combs, behauptet, von ihm mit Sexvideos erpresst worden zu sein.
- Ventura sagte vor Gericht in New York aus, dass Combs immer wieder auf sexuell explizite Aufnahmen von ihr hingewiesen habe.
- Sie äußerte, dass sie Angst um ihre Karriere und Familie hatte und bezeichnete die Situation als schrecklich und abstoßend.
- Dies war der zweite Vernehmungstag der 38-Jährigen, die als Schlüsselzeugin im Prozess gilt.
- Ventura berichtete auch, dass Combs sie zu Sex mit fremden Männern gedrängt und diese Akte gefilmt habe.
- Zudem beschuldigte sie ihn, sie körperlich misshandelt zu haben.
- Die Staatsanwaltschaft wirft Combs Sexhandel, organisierte Kriminalität und andere Vergehen vor.
- Combs befindet sich seit Mitte September in Untersuchungshaft und hat alle Vorwürfe zurückgewiesen, plädierte auf nicht schuldig.
- Die Verteidigung räumte ein, dass Combs häusliche Gewalt gegen Frauen ausgeübt habe, bestreitet jedoch die Vorwürfe des Sexhandels.
- Combs droht eine lebenslange Freiheitsstrafe.
- Die Prozessdauer wird auf etwa acht Wochen geschätzt.
- Combs wurde in den 90er-Jahren weltberühmt und trug zur internationalen Popularität des Rap bei.
Source 2 (https://www.tagesanzeiger.ch/cassie-ventura-ex-freundin-von-sean-combs-erzaehlt-von-misshandlungen-538337972648):
- Cassie Ventura, Ex-Freundin von Sean «Diddy» Combs, beschreibt vor Gericht schwere Misshandlungen.
- Ventura berichtet von körperlicher Gewalt: Schläge, Tritte, und dass sie am Boden getreten wurde.
- Sie hatte häufig blaue Flecken und andere Wunden.
- Ventura ist zentrale Zeugin im Prozess gegen Combs, der in Untersuchungshaft sitzt.
- Anklagepunkte gegen Combs: Sexhandel, organisierte Kriminalität, schwere Gewaltakte.
- Combs soll Ventura gezwungen haben, Sex mit männlichen Prostituierten zu haben und dies gefilmt haben, um sie zu erpressen.
- Ein Video von Combs, das Gewalt gegen Ventura zeigt, wurde von CNN veröffentlicht.
- Anklage beschreibt Combs als selbsternannten „König“, der Frauen unter Drogen setzte und zum Sex zwang.
- Ventura berichtet von sexuellen Handlungen, die sie im Auftrag von Combs mit anderen Männern ausführen sollte.
- Diese Treffen fanden in Städten wie New York, Miami, Los Angeles und Ibiza statt und wurden als mehrtägige Orgien beschrieben.
- Ventura fühlte sich dabei „ekelhaft“ und „gedemütigt“.
- Combs plädiert auf nicht schuldig und weist alle Vorwürfe zurück.
- Verteidigung räumt häusliche Gewalt ein, bestreitet jedoch die Vorwürfe des Sexhandels.
- Combs droht eine lebenslange Freiheitsstrafe; Prozessdauer wird auf etwa acht Wochen geschätzt.
- Combs wurde in den 90er-Jahren berühmt und half, Rap international populär zu machen.
Source 3 (https://de.statista.com/themen/6635/gewalt-gegen-frauen/):
- Gewalt gegen Frauen in Deutschland ist weit verbreitet und oft im persönlichen oder familiären Umfeld sowie in der Öffentlichkeit anzutreffen.
- Der "Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" wird jährlich am 25. November begangen.
- Häusliche Gewalt, Partnerschaftsgewalt und Sexualstraftaten werden häufig nur in polizeilich registrierten Fällen erfasst (Hellfeld), während ein hohes Dunkelfeld existiert.
- Anzeigebereitschaft korreliert mit sozialen Werten; Scham und Schuldvorwürfe führen oft zu einem Verschweigen von Taten.
- Häusliche Gewalt wird als besonders traumatisierend empfunden und umfasst Partnerschaftsgewalt (durch Partner) und innerfamiliäre Gewalt (durch andere Familienangehörige).
- Im Jahr 2023 waren in Deutschland etwa 181.000 (71%) der 256.000 Opfer von häuslicher Gewalt weiblich.
- Bei Partnerschaftsgewalt waren etwa 133.000 (79%) der 168.000 Opfer Frauen.
- Häusliche Gewalt umfasst körperliche und psychische Übergriffe; häufigstes Delikt ist vorsätzliche einfache Körperverletzung mit über 144.000 Fällen.
- Bei Sexualdelikten sind nahezu 100% der Opfer Frauen; Vergewaltigung in der Ehe ist seit Juli 1997 strafbar.
- Männer sind häufiger Opfer bei der Entziehung Minderjähriger.
- Frauen fühlen sich in der Öffentlichkeit oft unsicherer als Männer, insbesondere in der Dunkelheit.
- 2023 waren etwa 70% der Opfer von Gewaltkriminalität Männer, jedoch war die Geschlechterverteilung bei Tötungsdelikten nahezu gleich.
- Femizid bezeichnet Tötungsdelikte an Frauen aufgrund geschlechtsbezogener Ungleichwertigkeit; 2023 wurden 938 entsprechende Taten oder Tatversuche erfasst.
- Frauen sind fast immer die Betroffenen von Sexualdelikten; 2023 betrug ihr Anteil bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung etwa 92%.
- Bei schweren Taten wie Vergewaltigung und sexueller Nötigung lag der Frauenanteil bei etwa 94%.
- Die Opfergefährdung ist besonders hoch für jugendliche Mädchen und junge Frauen.
- Hilfsangebote für Frauen umfassen das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" unter der Nummer 116 016, das 2023 rund 86.700 Kontaktaufnahmen und etwa 59.000 Beratungen verzeichnete.
- 2023 fanden etwa 30.200 Frauen und Kinder in 378 Frauenhäusern Schutz vor Gewalt, jedoch gibt es oft Platzmangel.