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Heute ist der 7.06.2025

Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/weil-er-frustriert-war-afghane-ersticht-jogger-urteil-wird-erwartet/):
- Mord-Prozess gegen 25-jährigen Afghanen Ramin F. am Landesgericht in Stuttgart beginnt.
- Tatzeit: 15. November.
- Ramin F. soll einen Jogger getötet haben, weil er schlechte Laune hatte, nachdem er aus seinem Asylheim geworfen wurde.
- Opfer: Fabrice D., französischer Software-Entwickler.
- Fabrice D. wurde mit einem 17-Zentimeter langen Messer am Herzen verletzt und verblutete auf offener Straße.
- Ramin F. kam 2022 nach Deutschland und galt zuvor als aggressiv.
- Eine Woche vor der Tat drohte er einem Hausmeister im Konflikt um einen Schraubenzieher mit den Worten: „Ich werde euch alle umbringen!“
- Nach dem Mord floh Ramin F. in einen angrenzenden Wald und wurde eine Stunde nach der Tat von der Polizei gefasst.
- Vor Gericht forderte Ramin F., nicht neben einer Frau sitzen zu müssen, was dazu führte, dass die ihm zugeteilte Dolmetscherin weichen musste.

Source 2 (https://mediendienst-integration.de/artikel/migration-und-kriminalitaet.html):
- Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für 2024.
- Ausländische Tatverdächtige sind in der Statistik überrepräsentiert.
- Migration nach Deutschland hat die Kriminalität in den letzten 20 Jahren nicht erhöht.
- Zahl der Straftaten insgesamt ging tendenziell zurück, während die Zahl der Ausländer seit 2005 um über 70 % gestiegen ist.
- Zwischen 2005 und 2019 sank die Zahl der Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße um rund 16 % (von 6,3 auf 5,3 Millionen).
- Zahl der Gewalttaten sank von rund 213.000 auf 181.000 (Rückgang um 15 %).
- Nach der Corona-Pandemie stiegen die Straftaten wieder, jedoch lagen sie 2024 noch immer 11,7 % unter dem Niveau von 2005.
- Anstieg der Straftaten nach Corona wird auf Wegfall der Beschränkungen, Nachholeffekte und wirtschaftliche Belastungen zurückgeführt.
- 2024 registrierte PKS insgesamt 2.184.834 Tatverdächtige, davon 41,8 % ausländische Tatverdächtige (913.196).
- Nach Herausrechnung ausländerrechtlicher Verstöße waren 35,4 % der Tatverdächtigen ausländisch (696.873 von 1.967.731).
- Anteil ausländischer Staatsbürger an der Wohnbevölkerung in Deutschland liegt bei rund 15 %.
- 19,5 % der ausländischen Tatverdächtigen hatten ihren Wohnsitz im Ausland, 7,5 % hatten unbekannten Wohnsitz.
- Ausländer werden häufiger angezeigt als Deutsche, was zu ihrer Überrepräsentation in der Statistik beiträgt.
- Demografische Faktoren: Ausländer sind häufig jüngere Männer, die in der Kriminalitätsstatistik überrepräsentiert sind.
- Sozioökonomische Lebensbedingungen und eigene Gewalterfahrungen erhöhen das Risiko für Straftaten unter Migranten.
- 2024 wurden 172.203 Zuwanderer als tatverdächtig registriert, was etwa 5 % der Zuwanderer in Deutschland entspricht.
- Über die Hälfte der tatverdächtigen Zuwanderer sind unter 30 Jahre alt, über drei Viertel sind männlich.
- Nationalitäten: Ukrainische Zuwanderer sind unterproportional vertreten, während Zuwanderer aus Nordafrika überproportional vertreten sind.
- Gewalttaten in Flüchtlingsunterkünften betreffen überwiegend nichtdeutsche Staatsangehörige.
- Medien berichten über Gewalt-Delikte von Ausländern überproportional im Vergleich zu ihrem Anteil in der PKS.
- In 2023 wurde in einem Drittel der Berichte die Herkunft des Tatverdächtigen genannt, wobei Ausländer überproportional häufig erwähnt wurden.
- Polizei nennt Ausländer ebenfalls überproportional oft als Tatverdächtige.
- Keine wissenschaftlichen Untersuchungen zur Berichterstattung über Anschläge in Bezug auf die Nationalität der Tatverdächtigen.

Source 3 (https://www.bpb.de/themen/innere-sicherheit/dossier-innere-sicherheit/301624/migration-und-kriminalitaet-erfahrungen-und-neuere-entwicklungen/):
- Ein kleiner Teil der Migranten ist straffällig, jedoch fallen sie insgesamt häufiger mit Straftaten auf als Nichtmigranten.
- Unterschiede in der Kriminalität unter Migranten sind teilweise auf Alters- und Geschlechtszusammensetzung sowie belastende Lebensumstände zurückzuführen.
- Erwachsene Migranten mit Zugang zum Arbeitsmarkt sind selten straffällig.
- Gewaltdelikte unter Geflüchteten können durch Konflikte in Gemeinschaftsunterkünften und prekäre Lebenssituationen beeinflusst werden.
- Die Kriminalität unter jungen Menschen aus Migrantenfamilien ist rückläufig, ähnlich wie bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund.
- Migranten sind in westeuropäischen Kriminalstatistiken überrepräsentiert, jedoch ist die Registrierungshäufigkeit nicht direkt aus den Statistiken ablesbar.
- 2018 hatten 38% der im Ausland Geborenen in Deutschland die deutsche Staatsangehörigkeit.
- Ein erheblicher Teil der ausländischen Tatverdächtigen hat keinen festen Wohnsitz in Deutschland.
- Der Ausländeranteil unter Tatverdächtigen schwankt und ist oft mit Zuwanderungsprozessen verbunden.
- Die Registrierungshäufigkeit von Ausländern ist nicht gleichbedeutend mit einer höheren Kriminalität pro Kopf.
- Unterschiede in der Kriminalitätsbeteiligung können durch soziale und demografische Faktoren erklärt werden.
- Offizielle Kriminalstatistiken erfassen nur einen Teil aller Straftaten, was die Vergleichbarkeit zwischen Gruppen erschwert.
- Bei Gewaltdelikten zeigen sich erhöhte Risiken bei männlichen Jugendlichen aus Einwandererfamilien.
- Jugendkriminalität unter Migranten ist nicht auf bestimmte Herkunftsländer oder religiöse Gruppen beschränkt.
- Die Zahl der in Deutschland lebenden Schutzsuchenden stieg zwischen 2012 und 2018 von 550.000 auf knapp 1,8 Millionen.
- Die Kriminalität unter Flüchtlingen ist oft mit ihren Lebensumständen verbunden, insbesondere bei leichteren Delikten.
- Gewaltdelikte unter Flüchtlingen sind häufig in Gemeinschaftsunterkünften zu verzeichnen.
- Die Gesamtzahl der polizeilich registrierten Straftaten ist in den letzten Jahren nicht signifikant angestiegen.
- Die Registrierungshäufigkeit von Zuwanderern als Tatverdächtige liegt bei 8% (ohne ausländerrechtliche Verstöße).
- Unterschiede in der Kriminalität zwischen Herkunftsgruppen sind erkennbar, wobei Kriegsflüchtlinge aus Syrien, Irak und Afghanistan relativ selten straffällig werden.
- Ein migrationspolitischer Ausschluss von Integrationsmöglichkeiten kann sich negativ auf die Kriminalitätsentwicklung auswirken.
- Bildungsteilhabe und gesellschaftliche Integration sind entscheidend für die Vermeidung von Kriminalität unter Migrantenkindern.

Ursprung:

Exxpress

Link: https://exxpress.at/news/weil-er-frustriert-war-afghane-ersticht-jogger-urteil-wird-erwartet/

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Erstellt am: 2025-05-14 19:32:08

Autor:

Exxpress