Heute ist der 25.05.2025
Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505141825/hai-sorgt-fuer-aufregung-im-hafen-von-triest/):
- Am 13. Mai 2025 schwamm ein Blauhai-Weibchen nahe der adriatischen Küste in Triest.
- Der Hai sorgte für Aufregung in der italienischen Hafenstadt.
- Ein Forschungsteam überprüfte die Gesundheit des Tieres mit einer speziellen 3D-Kamera.
- Entwarnung wurde gegeben: Der Hai hat nur eine Bissnarbe, vermutlich von einem Paarungsversuch.
- Fachleute wollen den Hai weiterhin beobachten, da sein Verhalten als unnormal gilt.
- Experten warnen Beobachter, den Hai nicht anzufassen, zu stören oder Futter zu geben.
Source 2 (https://de.wikipedia.org/wiki/Blauhai):
- Der Blauhai (Carcharhinus glaucus, Synonym: Prionace glauca) gehört zur Familie der Requiemhaie (Carcharhinidae).
- Er zählt zu den drei häufigsten Hochseehaiarten, neben dem Weißspitzen-Hochseehai und dem Seidenhai.
- Körperlänge: Normalerweise etwa 3,40 Meter, längster gemessener Blauhai: 3,83 Meter, unbestätigte Berichte von über 4,5 Metern.
- Maximal bekanntes Körpergewicht: 205,9 kg.
- Färbung: Dunkelblauer Rücken, weißer Bauch, schwarze Flossenspitzen.
- Merkmale: Erste Rückenflosse weit nach hinten verlagert, lange sichelförmige Brustflossen, mittelgroße Schwanzflosse mit kleinen Kielen.
- Schnauze: Relativ lang und nach oben gebogen.
- Augen: Sehr groß, geschützt durch eine Nickhaut.
- Bezahnung: Artspezifische Gebissformel 14 – 0 oder 1 – 14 / 13 bis 15 – 1 bis 4 – 13 bis 15.
- Lebensraum: Küstenferne oder ozeanische Gewässer, bis in Tiefen von rund 350 Metern.
- Verbreitungsgebiet: Kosmopolitisch in tropischen bis gemäßigten Meeresgebieten, häufig im Nordatlantik, Mittelmeer, Nordsee, Nordwestatlantik, Südatlantik, Indischen Ozean und Pazifik.
- Saisonale Wanderungen in wärmeres Wasser, oft in Verbindung mit Fischschwärmen.
- Nahrung: Fische (z.B. Heringe, Makrelen, Sardinen, Thunfische), Kopffüßer, kleinere Haie, Fischereireste und Müll.
- Feinde: Menschen, größere Haie (z.B. Weißer Hai, Makohai), Kalifornischer Seelöwe.
- Parasiten: Copepoden, Kroeyerina elongata, Echthrogaleus coleoptratus, Kroyeria carchariaeglauci, Phyllothyreus cornutus.
- Fortpflanzung: Vivipar, Geburt von 4 bis 63 Jungtieren, Tragezeit 9 bis 12 Monate, Geschlechtsreife bei Weibchen ab 2,20 Metern (4-5 Jahre).
- Erstbeschreibung: 1758 durch Carl von Linné als Squalus glaucus.
- 2023 Umklassifizierung in die Gattung Carcharhinus.
- Beliebter Fangfisch für Hochseeangler, kommerzielle Nutzung in Südostasien und Japan.
- Potenziell gefährlich für Menschen, jedoch seltene Angriffe.
- Hauptbedrohung: Beifang in der Fischerei, jährlich 10 bis 20 Millionen Tiere sterben.
- Auf der Roten Liste gefährdeter Arten als potenziell gefährdet (near threatened) eingestuft.
- 2017 Aufnahme in die Liste der appendix II der Convention on the Conservation of Migratory Species of Wild Animals (CMS).
Source 3 (https://better-oceans.com/ozeane/tierarten/haie/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://better-oceans.com/ozeane/tierarten/haie/