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DBBL-Pokal: BasCats Heidelberg reisen nach München-Ost – Trainer unzufrieden

Die USC BasCats Heidelberg ziehen in der Auslosung des DBBL-Pokals ein unglückliches Los und müssen am 21. oder 22. September zum Zweitliga-Aufsteiger TSV München-Ost reisen, was Cheftrainer René Spandauw missfällt, da er sich eine regionalere Begegnung gewünscht hatte.

Heidelberg. (mir) Die USC BasCats Heidelberg haben in der Auslosung des DBBL-Pokals ein herausforderndes Los gezogen. Am 21. oder 22. September muss der ambitionierte Zweitligist zum TSV München-Ost reisen, einem Team, das kürzlich aus der zweiten Liga aufgestiegen ist. Cheftrainer René Spandauw äußerte sich unzufrieden über die lange Anreise, die rund sechs Stunden mit dem Bus in Anspruch nehmen wird. „Da sitzen wir sechs Stunden im Bus“, meinte der Coach und vermisste die sonst bei der DBBL propagierte Regionalität der Begegnungen. Zum Gegner selbst konnte er allerdings zum momentanen Zeitpunkt noch keine Einschätzung abgeben.

Ein erfolgreicher Auftritt gegen den TSV München-Ost könnte für die BasCats im Falle eines Sieges möglicherweise eine brisante Begegnung mit den Rutronik Stars Keltern in der nächsten Runde zur Folge haben, die für Anfang Oktober angesetzt ist. Spandauw wies darauf hin, dass das Los gegen Keltern für die BasCats eine Herausforderung darstellt, vor allem, weil in den Südgruppen dieser noch ungeschlagene Gegner als eines der härtesten Losse für seinen Verein gilt. „Wir hätten gegen Trier oder Stuttgart spielen können. Keltern ist so ungefähr das unglücklichste Los, was wir im Süden bekommen können“, erklärte der Trainer.

Vorbereitung auf die kommende Saison

Trotz der ungünstigen Auslosung zeigt sich Trainer René Spandauw optimistisch hinsichtlich der Vorbereitung seines Teams. Die Vorbereitung läuft bereits seit gut einer Woche und die ersten Trainingseinheiten verliefen sehr positiv. „Die Mädels trainieren mit sehr viel Energie und haben Spaß. Da ist viel Elan und Einsatz drin“, freute sich Spandauw und betonte das gute Teamgefühl.

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Am 24. und 25. August steht zudem der Heidelberg Basketball Cup im SNP Dome auf dem Programm, der von den MLP Academics organisiert wird. Hier treffen die BasCats am Samstag, den 24. August, um 12 Uhr auf das niederländische Team ZZ Leiden. Weitere Vorbereitungsspiele sind bereits festgelegt: So spielt das Team am 25. August gegen die VfL VIACTIV-AstroLadies Bochum, gefolgt von Begegnungen gegen den ASC Theresianum Mainz am 1. September sowie gegen die Angels Nördlingen am 7. September. Am 8. September ist der BBC Grengewald der nächste Gegner der BasCats.

Saisonstart und erste Heimspiele

Die neue Zweitligasaison startet für die USC BasCats am 28. September mit einem Auswärtsspiel bei den Diamonds Dillingen. Auch am zweiten Spieltag müssen die BasCats wieder auswärts antreten, da die eigenen Hallen für das DBB-Bundesjugendlager genutzt werden. Am 5. Oktober geht es erneut zum ASC Theresianum Mainz, während das erste Heimspiel der Saison am Sonntag, dem 13. Oktober, um 15 Uhr im ISSW gegen die Qool Sharks Würzburg stattfindet. Die Vorfreude auf die bevorstehenden Spiele steht bei Trainer und Team an erster Stelle, trotz der Herausforderungen, die die Saison mit sich bringt.

Die USC BasCats Heidelberg stehen vor einem spannenden und ereignisreichen Start in die neue Saison, sowohl in der zweiten Bundesliga als auch im Pokal. Die hohe Einsatzbereitschaft und der Teamgeist werden entscheidend sein, um sich gegen die Herausforderungen zu behaupten. Spielerinnen und Trainer sind darauf vorbereitet, alles zu geben, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Solche Herausforderungen, wie die lange Reise und starke Gegner, werden das Team sicher zusammenschweißen und an ihre Grenzen bringen.

Die Teilnahme an Pflichtspielen und Turnieren stellt eine wichtige Phase für die Spielerinnen und das gesamte Team dar. In der Regel beginnen die Vorbereitungen bereits Monate im Voraus, um sicherzustellen, dass das Team sowohl physisch als auch mental auf die Herausforderungen der Saison vorbereitet ist. Eine gute Vorbereitung kann entscheidend für den Erfolg in der Liga und in Pokalwettbewerben sein. Für die USC BasCats Heidelberg wird die bevorstehende Saison nicht nur von den Spielergebnissen abhängen, sondern auch von der Teamdynamik und dem Zusammenhalt, die während der intensiven Trainingszeiten entstehen.

Hinzu kommt, dass die DBBL (Damen Basketball Bundesliga) ein Wettbewerbsumfeld schafft, in dem regionale Rivalitäten und historische Rivalitäten zwischen den Teams eine Rolle spielen. Diese Rivalitäten können nicht nur das Spielniveau erhöhen, sondern auch die Zuschauerbindung und die Unterstützung der lokalen Gemeinschaft fördern. Die USC BasCats sehen sich in der kommenden Saison mit der Herausforderung konfrontiert, in einem wettbewerbsintensiven Umfeld zu bestehen, was durch die Auslosung des DBBL-Pokals zusätzlich verstärkt wird.

Vorbereitungsspiele und Herausforderungen

Die USC BasCats Heidelberg haben in ihrer Vorbereitung auf die Saison eine Reihe von Freundschaftsspielen angesetzt. Diese Spiele sind entscheidend, um das Team auf die kommende Saison abzustimmen. Das erste Spiel beim Heidelberg Basketball Cup am 24. August gegen ZZ Leiden ist ein frühes Testfeld für die neue Saison. Ein solches Match bietet die Gelegenheit, die Taktiken zu testen und die Teamchemie zu fördern.

Zusätzlich bringt das Spiel gegen den VfL VIACTIV-AstroLadies Bochum am 25. August weitere wertvolle Erkenntnisse. Diese Art von Vorbereitungsspielen ermöglicht es dem Trainerteam, noch vor Saisonbeginn Schwächen und Stärken der Mannschaft zu analysieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Besonders wichtig sind auch die Spiele gegen mehrere internationale und nationale Gegner, um die Teamvoraussetzungen für den Umgang mit unterschiedlichen Spielstilen zu verbessern.

Trend im Damenbasketball

In den letzten Jahren hat sich der Damenbasketball in Deutschland stetig weiterentwickelt. Die Sportart gewinnt zunehmend an Sichtbarkeit und Ansehen, was sich unter anderem auch in der zunehmenden Anzahl an Sponsoren und Medienberichterstattung widerspiegelt. Die DBBL gibt Anzeichen dafür, dass das Niveau in der Liga steigt, was auch auf die Professionalisierung der Trainingsmethoden und der Nachwuchsförderung zurückzuführen ist.

Zudem hat die Beteiligung an internationalen Wettbewerben zugenommen, was den Spielerinnen wertvolle Erfahrungen bietet und den Austausch zwischen den verschiedenen Basketballkulturen fördert. Es wird interessant sein zu sehen, wie die USC BasCats Heidelberg von diesen Entwicklungen profitieren und ihr eigenes Spiel auf das nächste Niveau heben können, insbesondere mit Blick auf die bevorstehenden Herausforderungen in der Liga und im Pokal.

– NAG

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