Die Modewelt hat sich im September in das luxuriöse Shangri-La Hotel in Paris versammelt, um die neuesten Mitglieder der BoF 500 zu feiern – dem ultimativen Verzeichnis der einflussreichsten Persönlichkeiten der globalen Modebranche. Unter den prominenten Gästen waren Stars wie Kylie Jenner, Victoria Beckham und Ashley Graham. Ein Highlight des Abends war die Partnerschaft zwischen Neft Vodka und BoF, die drei neue Mitglieder der BoF 500 ins Rampenlicht rückt und deren kreative Karrieren beleuchtet.
Einer der aufregendsten Neuzugänge ist Sam Visser, der als Make-up-Künstler von Dior Beauty bekannt ist. Mit seinem innovativen Ansatz hat er die Schönheitsstandards revolutioniert und kombiniert den glamourösen Stil vergangener Generationen mit einem kühnen Experimentiergeist. Visser hat für namhafte Marken wie Burberry, Versace und Balenciaga gearbeitet und seine Arbeiten wurden in renommierten Magazinen wie Vogue und W Magazine veröffentlicht. Aktuelle Kampagnen, wie die Zusammenarbeit von Marc Jacobs und Stephen Sprouse für 2024, zeigen sein außergewöhnliches Talent.
Kreativität im Fokus
Visser ist begeistert von der Entwicklung seiner kreativen Praxis, die durch ständige Entdeckungen in Musik, Kunst und persönlichen Erfahrungen geprägt ist. „Das Wichtigste ist, dass ich etwas schaffe, das sich für mich aufregend anfühlt“, erklärt er. Diese kreative Verbindung zu den Konsumenten sieht er als essenziell an. Als Beauty-Experte ist er auch ein leidenschaftlicher Verbraucher, der die Schöpfung und Innovation von Make-up-Produkten mit großer Neugier verfolgt.
Für Visser ist es entscheidend, authentisch zu bleiben. Er glaubt, dass die besten Ideen oft aus der Reflexion über frühere Erinnerungen und Gefühle entstehen. „Um voranzukommen, muss ich manchmal einen Schritt zurückgehen“, sagt er. Sein Rat an aufstrebende Talente in der Schönheitsindustrie lautet: „Bleibt euch selbst treu. Die Dinge, die wir oft zurückdrängen, um dazuzugehören, sind oft das, was uns besonders macht.“
Die Innovationen der Branche faszinieren ihn besonders. „Wir leben in einer Pionierzeit für die Schönheit“, betont Visser und verweist auf die Rolle von Technologie und sozialen Medien, die die Wahrnehmung von Schönheit und Selbstvertrauen revolutionieren. Mit Tools wie Facetune und Photoshop kann er jetzt kreative Looks einfacher planen als je zuvor. „Es wird spannend sein zu sehen, wie sich unser Blick auf Hautpflege und Make-up weiterentwickelt“, fügt er hinzu.