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Am 31. Dezember 2024 ereignete sich in Kefermarkt, Oberösterreich, eine tragische Unglücksfalle, die einen erst 30-jährigen Forstarbeiter das Leben kostete. Der Mann, ein gebürtiger Mühlviertler, war bei der Arbeit, als ein Baum, den er mit einer Motorsäge fällte, sich unglücklich drehte und mit voller Wucht auf ihn stürzte. Laut Berichten von krone.at geschah der Unfall um 08:45 Uhr, als der Arbeiter zu einem Stamm mit einem Durchmesser von etwa 70 Zentimetern vordrang.
Die Helfer vor Ort, darunter ein 29-jähriger Kollege sowie der Grundstücksbesitzer und dessen 71-jähriger Vater, leisteten sofort Erste Hilfe, auf die sie laut pnp.de schnell reagierten. Sie befreiten den Verletzten aus seiner misslichen Lage unter dem Baumstamm und setzten den Rettungsnotruf ab. Obwohl die Rettungskräfte und ein Notarzt umgehend eintrafen und Wiederbelebungsversuche unternahmen, erlag der 30-Jährige noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Die Polizei schloss Fremdverschulden aus, was die Tragödie noch erschreckender macht. Der junge Mann hinterlässt eine Lebensgefährtin, die nun mit dem unvorstellbaren Verlust umgehen muss. Solche Unfälle erinnern schmerzlich an die Gefahren, die mit der Arbeit im Wald verbunden sind und prangern die Notwendigkeit von Vorsicht und Sicherheitsvorkehrungen an.
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