In einer schockierenden Neujahrsnacht in New Orleans hat der 42-jährige US-Bürger Shamsud-Din Jabbar einen verheerenden Terrorangriff verübt, bei dem mindestens 15 Menschen ums Leben kamen und Dutzende verletzt wurden. Der mutmaßliche Täter steuerte seinen gemieteten Pick-up mit einer Flagge des Islamischen Staates (IS) in eine Menschenmenge auf der berühmten Bourbon Street. Nach einem Schusswechsel mit der Polizei wurde Jabbar getötet, während zwei Beamte verletzt wurden. Der Gouverneur von Louisiana, Jeff Landry, erklärte den Notstand in der Stadt und betonte die Notwendigkeit, die Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen, um der kommunalen Sicherheit zu dienen, wie oe24 berichtete.
Details des Angriffs
Die Ermittler entdeckten in Jabbar's Wagen nicht nur eine IS-Flagge, sondern auch Waffen und mutmaßliche selbstgebaute Sprengsätze, die in der Umgebung platziert wurden. Präsident Joe Biden bestätigte in einer Pressekonferenz, dass Jabbar Stunden vor dem Angriff Videos veröffentlicht hatte, in denen er seine Taten mit ISIS rechtfertigte und den Wunsch äußerte, zu töten. Das FBI hat inzwischen eine umfassende Untersuchung eingeleitet und ermittelt, ob Jabbar möglicherweise Verbindungen zu weiteren Terroristen hatte. Alethea Duncan, Assistenz-Sonderermittlerin des FBI, stellte klar, dass man nicht davon ausgehe, Jabbar habe allein gehandelt, wie Business Insider berichtete.
Der Attentäter war ein ehemaliger Soldat, der von 2007 bis 2015 im Dienst war und unter anderem in Afghanistan tätig war. Zudem war Jabbar mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Die Behörden analysieren aktuell Überwachungsvideos und haben eine Verdächtige Gruppe identifiziert, die jedoch inzwischen ausgeschlossen wurde. Sicherheitsvorkehrungen in der Stadt wurden erhöht, und der ursprünglich für Neujahr geplante Sugar Bowl wurde um 24 Stunden verschoben, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten.
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