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Ein schockierender Vorfall erschütterte New Orleans am Neujahrstag: Der 42-jährige Shamsud-Din Bahar Jabbar raste mit einem Pickup-Truck in eine feiernde Menschenmenge auf der Bourbon Street, wobei er mindestens zehn Menschen tötete und zahlreiche weitere verletzte. Laut Informationen der FBI wird dieser Vorfall als "Terrorakt" untersucht. Eine militärisch gekleidete Person, Jabbar, eröffnete nach dem Aufprall das Feuer auf die Polizei und wurde bei dem darauffolgenden Schusswechsel getötet. Der Vorfall geschah um 3.15 Uhr (Ortszeit), als das historische French Quarter von Silvesterfeiernden belebt war, berichtet unter anderem die lokale Nachrichtenplattform vienna.at.
Ermittler fanden zudem ein möglicherweise explosiv wirkendes Gerät am Tatort, und eine Flagge der Terrororganisation Islamischer Staat war im Fahrzeug entdeckt worden. Das FBI untersucht nun die Verbindungen des Angreifers zu extremistischen Gruppen. Der Gouverneur von Louisiana, Jeff Landry, sagte, die Bevölkerung solle das French Quarter meiden, während die Ermittlungen im Gange sind. Bürger und Touristen sollten aufgrund der "dynamischen Situation" in der Gegend vorsichtig sein, so Landry. Auch das nahegelegene Superdome, wo ein Football-Spiel stattfand, wurde aus Sicherheitsgründen vorübergehend abgeriegelt, wie denverpost.com berichtet.
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