In der Neujahrsnacht kam es in New Orleans zu einem erschütternden Vorfall, als ein Mann mit einem Pick-up gezielt in eine Menschenmenge auf der berühmten Bourbon Street raste. New Orleans' Polizeichefin Anne Kirkpatrick erklärte, dass der Fahrer dies in "voller Absicht" tat und "so viele Menschen wie möglich überfahren" wollte. Mindestens zehn Personen verloren ihr Leben, während 35 weitere verletzt wurden. Laut Berichten von oe24.at wurde am Tatort zudem ein mutmaßlicher Sprengsatz entdeckt.
Schüsse und Chaos im French Quarter
Die Tragödie ereignete sich im Festbereich des French Quarter, wo sich zahlreiche Feiernde versammelt hatten. Augenzeugen berichteten, dass der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit in die Menge fuhr, nachdem er Barrikaden der Polizei umfahren hatte. Dies wurde von Fox News bestätigt, das auch erwähnte, dass der Fahrer nach dem Zusammenstoß aus seinem Fahrzeug sprang und auf die Polizei schoss, wobei zwei Beamte verwundet wurden. Glücklicherweise befinden sich die verletzten Polizisten in stabilem Zustand. Die Polizei reagierte auf das Feuer und sicherte daraufhin die Gegend ab, auch zahlreiche Bars und Restaurants mussten geräumt werden.
Auf den Unfall folgten schnelle Rettungsaktionen, wobei viele Verletzte in verschiedene Krankenhäuser gebracht wurden, darunter das UMC Hospital und das Tulane Medical Center. Kirkpatrick kündigte an, dass die FBI-Ermittlungen die Untersuchung übernehmen werden, während der Status des Verdächtigen derzeit unklar bleibt. Sie rief die Bürger und Touristen dazu auf, den Tag zu genießen, und versicherte, dass der Superdome für die bevorstehende Sugar Bowl sicher sei.
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