Bad Homburg – In einem belebten Freibad ereignete sich am Donnerstag ein Vorfall, der für Aufregung sorgte. Die Polizei bittet um Vorsicht und Zeugenhinweise. Im Seedammbad, gelegen im Seedammweg in Bad Homburg (Hessen), wurden unerlaubt Fotos von Badegästen in Umkleidekabinen aufgenommen. Einer Gruppe von Jugendlichen wird vorgeworfen, diese Bilder mit einem Smartphone um 20 Uhr gemacht zu haben. Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet und sucht nun nach Zeugen.
Gegen Abend, gerade als die Besucher im Freibad sich auf einen entspannten Ausklang ihres Tages vorbereiteten, sollen zwei bis drei Jugendliche versucht haben, vom Rand der Umkleidekabine Lichtbilder der sich gerade umziehenden Badegäste aufzunehmen. Dieser Vorfall erregte sofort die Aufmerksamkeit der Gäste und alarmierte die Aufsichtskräfte sowie die örtlichen Behörden.
Täterbeschreibung und Polizei-Aufforderung
Von den Tätern, die als männlich und von „südländischem Phänotyp“ beschrieben werden, liegt eine detaillierte Beschreibung vor: Ein Täter trug dunkel gelocktes Haar, ein schwarzes T-Shirt mit weißen Streifen sowie eine dunkle Hose mit weißen Streifen. Diese Beschreibung könnte potentielle Zeugen ansprechen, die zur entsprechenden Zeit im Freibad anwesend waren und weitere Hinweise geben können.
Die Polizei ruft dringend zur Mithilfe auf: Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zu den Tätern liefern können, werden gebeten, sich schnellstmöglich bei der Kriminalpolizei in Bad Homburg zu melden. Sie können die Polizei unter der Telefonnummer 06172 / 61350-0 erreichen. Jede noch so kleine Information könnte dabei helfen, den Fall aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Reaktionen und Konsequenzen
Diese Art von Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit und zum Schutz der Privatsphäre in öffentlichen Einrichtungen auf. Die Betreiber des Seedammbades haben in einem ersten Statement betont, dass sie die Sicherheit und Privatsphäre ihrer Gäste sehr ernst nehmen und eng mit den Behörden zusammenarbeiten, um solche Vorfälle zu verhindern und aufzuklären.
Die Ermittlungen der Polizei dauern an, und es bleibt zu hoffen, dass sich rasch Erfolge bei der Aufklärung des Falls einstellen. Das Seedammbad behält sich zusätzliche Sicherungsmaßnahmen vor, um derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern und ein sicheres Umfeld für alle Badegäste zu gewährleisten.
– NAG
