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Schnellere Züge für Emsland: Neue Verbindungen ab 2031 in Sicht!

Gespräche zwischen Staatssekretär Frank Doods, der LNVG und regionalen Vertretern bringen die Emslandstrecke auf Kurs für einen Halbstundentakt ab 2031 – mehr Verbindungen und kürzere Reisezeiten für Pendler stehen auf dem Spiel!

In Niedersachsen gibt es aktuelle Bemühungen zur Verbesserung des Zugverkehrs auf der Emslandstrecke. Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) plant im Rahmen ihres „SPNV-Konzepts 2030+ und 2040+“ eine Verdichtung der Zugverbindungen. Vor kurzem fanden dazu Gespräche zwischen Frank Doods, dem Staatsekretär im niedersächsischen Verkehrsministerium, und Vertretern aus der Region statt. Diese Gespräche wurden von Doods als „gut und konstruktiv“ bezeichnet, wobei alle Beteiligten das gleiche Ziel verfolgen: die Optimierung des Nahverkehrs in der Region.

In dem Treffen im Verkehrsministerium wurde die regionale Studie ausgewertet, die die Notwendigkeit zusätzlicher Betriebskosten und die Herausforderung einer hohen Zugfolge zwischen Leer und Emden thematisierte. Landrat Marc-Andre Burgdorf brachte seine Freude über die Zustimmung zu den wichtigen Forderungen aus der Studie zum Ausdruck: „Wir ziehen an einem Strang, das ist ganz deutlich“, erklärte er, während er die positiven Auswirkungen der LNVG-Planungen auf die Reisezeiten und die Bequemlichkeit der Bahnreisenden betonte.

Konkrete Planungen und Herausforderungen

Carmen Schwabl, die Geschäftsführerin der LNVG, kündigte an, dass im ersten Schritt ein Halbstundentakt zwischen Meppen und Rheine während der Hauptverkehrszeiten ab Anfang 2031 realisiert werden soll. Auch eine Verbesserung der Anschlüsse in Leer steht auf der Agenda. Eine entscheidende Voraussetzung für diese Maßnahmen ist die Erhöhung der Regionalisierungsmittel, die vom Bund an die Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs fließen. Dies wurde von Staatssekretär Doods hervorgehoben, der betonte, dass eine gezielte Dynamisierung dieser Mittel wünschenswert wäre.

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Ein weiteres zentrales Element zur Umsetzung dieser Pläne ist die Verfügbarkeit der geeigneten Fahrzeuge. Hierbei gibt es bereits konkrete Ausschreibungen, die ab 2026 erfolgen sollen, um genügend Züge für die neuen Verbindungen bereitzustellen.

Die jüngsten Gespräche markieren einen wichtigen Schritt in der Verbesserung des Schienenverkehrs im Emsland. Die Koordination zwischen den verschiedenen Akteuren wird als essenziell erachtet, um die Ziele erfolgreich zu erreichen. Die Informationen stammen aus einer Pressemitteilung des Landkreis Emsland.

Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.waslosin.de, dass die nächsten Schritte geplant sind, um die ambitionierten Vorgaben in den kommenden Jahren umzusetzen.

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