Umstrittene Gaza-Partei Kandidiert bei Nationalratswahl
Nach den jüngsten Angriffen der Hamas-Terroristen auf Israel hat die israelische Armee Offensive gestartet, wodurch sowohl Kämpfer als auch Zivilisten im Gaza-Streifen ums Leben kamen. Demnach herrscht eine akute humanitäre Krise in Gaza.
Die Partei „Liste Gaza“ stellt sich kontroverserweise bei der Nationalratswahl im September zur Wahl, mit Ausnahme der Bundesländer Kärnten und Salzburg. Die Partei sorgt unter anderem durch ihre offene Anprangerung des mutmaßlichen Völkermords Israels an Palästinensern direkt im Parteinamen für Aufsehen.
Star-Anwältin Astrid Wagner als Gesicht der Partei
Die kontroverse Partei wird von der prominenten Anwältin Astrid Wagner repräsentiert, die öffentlich Israels Regierung beschuldigt, auf eine Vertreibung der Menschen in Gaza zu spekulieren. Gaza wird von Wagner als Symbol für Ungerechtigkeit betrachtet. Sie betont in einem Interview ihre politischen Ziele, darunter Frieden, eine Zwei-Staaten-Lösung und die Verteidigung der Meinungsfreiheit in Österreich. Wagner hebt hervor, dass sie aufgrund ihres Berufsstandes die Freiheit hat, offen ihre Meinung zu äußern und gegen den Strom zu schwimmen.
Provokanter Umgang mit öffentlicher Präsenz
Astrid Wagner sorgt nicht nur durch ihre politischen Äußerungen für Aufsehen, sondern auch durch ihre provokante Darstellung in den sozialen Medien. Sie veröffentlichte freizügige Oben-ohne-Bilder, die beim Wandern entstanden sind, was in einem muslimischen Kontext wie Gaza kontrovers diskutiert werden würde. Dennoch verteidigt Wagner ihre Entscheidung und behauptet, dass solche Bilder von den Palästinensern positiv aufgenommen würden.