Der Handelsverband hat kürzlich seinen „Plan H“ vorgestellt – eine Zusammenstellung von 50 Forderungen speziell für den Handel, gerichtet an die österreichische Politik und die zukünftige Regierung. Der Plan beinhaltet acht Reformbereiche, die als dringlich erachtet werden, um das Land aus einem ständigen Krisenmodus zu führen.
HV-Präsident Stephan Mayer-Heinisch betonte die Bedeutung dieser Forderungen angesichts der bevorstehenden Nationalratswahl und der Chance, neue Antworten auf aktuelle Herausforderungen zu finden. Mit dem Plan soll die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und der Wirtschaftsstandort Österreich unterstützt werden. Der Handel, als größter Arbeitgeber des Landes mit 700.000 Beschäftigten, spielt eine entscheidende Rolle in der Volkswirtschaft.
Der „Plan H“ umfasst Themen wie Entbürokratisierung, Deregulierung, Liberalisierung, Klimaschutz und Fairness im Handel. Besondere Schwerpunkte liegen auf Innovation, Sicherheit und der Rolle Österreichs in Europa. Es wird auf die Überregulierung in der EU hingewiesen, die als Hindernis für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit angesehen wird. Handlungsbedarf besteht auch bei der Umsetzung von Regulierungen bezüglich Drittstaaten und der Stärkung europäischer Unternehmen gegenüber ausländischer Konkurrenz.
Diese Forderungen sollen in den kommenden Jahren die Grundlage für eine erfolgreiche wirtschaftspolitische Agenda bilden und Österreich auf dem Weg zu einer wettbewerbsfähigen und innovativen Zukunft unterstützen. Der „Plan H“ stellt somit einen wichtigen Schritt zur Stärkung des Handels und der gesamten Wirtschaft Österreichs dar. Weitere Informationen zu den genauen Forderungen und Hintergründen finden sich in einem ausführlichen Bericht auf medianet.at.
