Die Ampel ist erloschen! In einem dramatischen Schritt haben Kanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner die Koalition abgedreht, und die Reaktionen in der Wirtschaft sind gemischt: Erleichterung und Genugtuung dominieren das Bild. Die Unternehmen, die dringend auf schnelle Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland drängen, sehen sich jedoch mit einer trüben Aussicht konfrontiert. Was kommt als Nächstes?
Scholz hat versprochen, bis Weihnachten ein Unterstützungspaket für die angeschlagene Wirtschaft auf den Weg zu bringen. Doch die Realität ist kompliziert: Die CDU, die für Scholz unverzichtbar ist, wird sich kaum auf seine Vorschläge einlassen. Friedrich Merz, der selbst Kanzlerambitionen hegt, wird nicht bereit sein, Scholz in seiner Position zu stärken. Ein geordneter Übergang? Kaum zu erwarten!
Neuwahlen und ihre Folgen
Die Frage bleibt: Was bringt es der Wirtschaft, wenn Scholz die Vertrauensfrage stellt und die Neuwahlen vielleicht etwas früher stattfinden? Die Antwort ist ernüchternd. Selbst wenn die Wahl schneller kommt, könnte es lange dauern, bis eine neue Regierungskoalition gebildet ist. Die Unsicherheit bleibt hoch, und die Unternehmen müssen sich auf eine zähe Phase einstellen. Egal ob im November oder Januar – für die Wirtschaft ist es allemal besser, jetzt Neuwahlen anzustreben, als weiter in einer stagnierenden Regierung festzustecken!