Der Schock sitzt tief! Eine alarmierende Studie enthüllt, dass jede dritte deutsche Kommune sich beim Thema Flüchtlingsaufnahme am Limit sieht. Ein Drittel der Gemeinden und Städte schaltet auf „Krisenmodus“, während ein paar wohl schon den Notfall ausgerufen haben. Besonders brisant: Die verzweifelte Jagd nach bezahlbarem Wohnraum. Inmitten dieses Stresses müssen Kommunen auch den angespannten Wohnungsmarkt, fehlende Sprachkurse und die gesundheitliche Versorgung bewältigen. Bereits knapp 600 Kommunen wurden für diese erschütternde Erkenntnis befragt, und die Sorgen sind groß.
Die Unterbringung selbst ist der absolute Alptraum! Auf der dramatisch hohen Skala von 1 bis 5, die den Schwierigkeitsgrad angibt, erreicht das Problem einen erschreckenden Wert von 4,6. Auch die Bereitstellung von Integrations- und Sprachkursen (3,8) sowie die gesundheitliche Versorgung werden als immense Herausforderungen gesehen. Städte und Landkreise greifen oft auf ehrenamtliche Hilfe zurück. Diese könnte der rettende Anker sein, aber auch hier knirscht es mächtig im Gebälk, denn die Ehrenamtlichen stoßen an ihre Belastungsgrenzen.
Notunterkünfte im Fokus
Manche Kommunen müssen auf Notunterkünfte setzen, darunter Wohncontainer – eine Notlösung, die insbesondere 42 Prozent der befragten Gemeinden nutzen. Die kommunalen Verantwortlichen und freien Träger arbeiten zusammen, um den Berg an Aufgaben zu stemmen. Etwa 68 Prozent der Befragten bewerten diese Kooperation positiv, doch die wahre Frage bleibt: Wie lange hält das System noch stand?