Der österreichische Bund stellt den Gemeinden zusätzliche finanzielle Mittel für die Sommerbetreuung von Kindern zur Verfügung. Im Rahmen des Kommunalen Investmentprogramms können die Gemeinden insgesamt 15 Millionen Euro aus den Jahren 2023 und 2025 nutzen, um die Kinderbetreuungsplätze während der Sommerferien in den nächsten Jahren anzubieten. Die Mittel können für Angebote der elementaren Bildung sowie der schulischen und außerschulischen Betreuung schulpflichtiger Kinder verwendet werden. Darüber hinaus stehen den Gemeinden bis zu 250 Millionen Euro für die Errichtung, Erweiterung, Instandhaltung und Sanierung von Kindertageseinrichtungen und Schulen zur Verfügung.
Die Betreuung der Kinder während der Sommerferien ist für berufstätige Eltern oft eine große Herausforderung. Um ihnen bestmögliche Rahmenbedingungen zu bieten, stellt der Bund den Gemeinden zusätzliches Geld für die Kinderbildung und -betreuung zur Verfügung. Die Ministerin für Familie, Susanne Raab, betont, dass die Ferienbetreuung durch die Kommunalen Investmentprogramme 2023 und 2025 mit insgesamt 15 Millionen Euro abgedeckt ist. Finanzminister Magnus Brunner betont ebenfalls die Wichtigkeit der Unterstützung der Gemeinden und betont, dass die zusätzlichen Mittel für die Kinderbetreuung einen weiteren Meilenstein für die Familien schaffen.
Die Mittel für die Ferienbetreuung stammen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) 2023 und KIP 2025. Aktuell stehen den Gemeinden noch jeweils 500 Millionen Euro in diesen Programmen zur Verfügung. Die Hälfte davon ist für Energieeffizienz und Klimaschutzmaßnahmen reserviert. Der restliche Betrag kann für zusätzliche Investitionen, Instandhaltungen und Sanierungen auf kommunaler Ebene verwendet werden, darunter auch für die Errichtung, Erweiterung, Instandhaltung und Sanierung von Kindertageseinrichtungen und Schulen. Von diesen Mitteln sind 15 Millionen Euro für die Ferienbetreuung vorgesehen.
Die Familienministerin möchte die besten Rahmenbedingungen für Familien in Österreich schaffen und betont, dass Österreich führend bei Familienleistungen in Europa ist. Weitere Informationen zum Kommunalen Investitionsprogramm sind auf der Website des Finanzministeriums verfügbar.
Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.