Nach einer faszinierenden Reise durch die Welt der europäischen Politik kehrt die internationale Koproduktion „Parlament“ für eine vierte und abschließende Staffel zurück. Am 3. November 2024 wird sie in der ARD Mediathek verfügbar sein, während die Ausstrahlung bei ONE einen Tag später, am 4. November, startet. Die Dreharbeiten fanden im Frühjahr 2024 in den bedeutenden politischen Zentren Straßburg und Brüssel statt.
Die Serie erfreute sich schon in den ersten drei Staffeln großer Beliebtheit und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Grimme-Preis und den Rose d’Or Award. Laut Ingmar Cario, dem stellvertretenden WDR-Programmdirektor für Information, Fiktion und Unterhaltung, bietet die finale Staffel nicht nur humorvolle Einblicke in die politischen Machenschaften, sondern vermittelt auch ein gewisses Verständnis für die europäische Idee.
Die Charaktere und ihre Entwicklungen
In den neuen Folgen der Serie wird Samy (Xavier Lacaille) als inzwischen erfahrener Eurokrat dargestellt, der die Türen der Macht offen stehen sieht. Doch bald schon stehen große Herausforderungen an, denn ein EU-Ratsgipfel verspricht den Höhepunkt der politischen Intrigen. Samy wird mit dem Vorsitz eines Gremiums betraut, das aus Vertretern der 27 Mitgliedsstaaten besteht, was seine anfängliche Naivität auf eine harte Probe stellt.
Die Zuschauer dürfen sich auf vertraute Gesichter freuen, denn auch die deutschen Protagonisten sind wiederum Teil des Geschehens. So versucht Konrad (Martin Brambach) als Präsident des EU-Parlaments, die öffentliche Wahrnehmung zu dominieren, während seine manipulative Mitarbeiterin Zeyneb (Soma Pysall) ihn dabei tatkräftig unterstützt. Im Gegensatz zu den anderen hat Gesine (Martina Eitner-Acheampong) ihren eigenen Kopf und schließt sich einer Gruppe von Aktivisten an, um sich für Umweltthemen stark zu machen.
Ein neuer Charakter, die ehrgeizige Juristin Annika (Rosa Lemberg), bereichert das Ensemble der deutschen Darsteller. Ihre Rolle im deutsch-französischen Verhältnis könnte entscheidend für die Handlung sein und verdeutlicht die politischen Verflechtungen in der Serie.
Produktion und kreative Köpfe
Die finale Staffel wird von einem erfahrenen Team produziert, darunter Dagmar Rosenbauer und Jan Diepers von Studio Hamburg Serienwerft sowie Charlotte Ortiz und Fabienne Servant Schreiber von cinétévé. Die Redaktion wird von Dr. Silke Holgersson (ONE), Brigitte Dithard (SWR) und Götz Bolten (WDR) betreut.
Das Schreiben der Drehbücher verantwortet Headautor Noé Debré, zu dem ein talentiertes Team von Autoren gehört, darunter Pierre Dorac, Maxime Calligaro und Alexis Bessin. Die Regie führten Jérémie Sein, Pierre Dorac, Moritz Parisius und Marie Rosselet-Ruiz, die alle ihr Handwerk hervorragend beherrschen.
Die Zuschauer können sich auf eine abwechslungsreiche Staffel freuen, die nicht nur spannende politische Fragen aufwirft, sondern auch impromptu Humor und menschliche Konflikte behandelt, die sich im komplexen Gefüge der Europäischen Union entfalten. „Parlament“ wird ab dem 4. November 2024 immer montags um 22 Uhr bei ONE ausgestrahlt. Für Fans und Neulinge der Serie sind alle vier Staffeln ab dem 3. November 2024 in der ARD Mediathek verfügbar, sowohl in synchronisierter Fassung als auch in der Originalversion. Besondere Fotoeinsichten können unter ard-foto.de gefunden werden, und weitere Informationen zur Serie sind in der WDR-Presselounge erhältlich: presse.wdr.de.