In Österreich hat die Bewegung „Letzte Generation“ offiziell verkündet, dass sie sich auflöst und ihre Klimaproteste einstellen wird. Marina Hagen-Canaval, die Sprecherin der Bewegung, erklärte gegenüber der APA, dass sie keine Aussicht auf Erfolg mehr sehen und daher beschlossen haben, die Kampagne unter dem Namen „Letzte Generation“ zu beenden. Trotz des Endes der aktuellen Protestformen versprach sie, dass es in Zukunft neue Widerstandsprojekte geben wird, auch wenn noch nicht klar ist, welche Form sie annehmen werden.
Die Bewegung „Letzte Generation“ war in den letzten Jahren bekannt für ihren oft spektakulären Aktivismus, einschließlich des Anklebens an Straßen und anderen öffentlichen Orten, um auf die Dringlichkeit des Klimawandels aufmerksam zu machen. Durch ihre Aktionen konnten sie die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich ziehen und wichtige Diskussionen über Umweltthemen anregen. Ihr Engagement wird daher als wichtiger Beitrag zum öffentlichen Bewusstsein für die Klimakrise in Österreich angesehen.
Obwohl die Entscheidung, die Proteste einzustellen, von einigen bedauert werden mag, betont Marina Hagen-Canaval, dass die Bewegung stets darauf bedacht war, konstruktive Veränderungen herbeizuführen. Sie hoffen, dass ihr Vermächtnis in Form neuer Widerstandsprojekte weiterleben wird und dass andere Aktivisten ihre Bemühungen fortsetzen werden, um für eine nachhaltigere Zukunft zu kämpfen.