In Hessen gibt es aufregende Neuigkeiten für die Imkergemeinschaft! Die CDU-Landtagsabgeordnete Christin Ziegler hat sich für die Einführung neuer Fördermöglichkeiten ausgesprochen, die nicht nur den Imkern, sondern auch der gesamten Umwelt zugutekommen sollen. Die Maßnahmen sind ein entscheidendes Bekenntnis der Landesregierung, die Bedeutung der Bienenpopulation zu erkennen und ihr Überleben zu sichern.
In ihrer Aussage hebt Ziegler hervor, dass die Rolle der Bienen überaus wichtig für unser Ökosystem ist. „Ohne ihre Bestäubungsleistung würde unsere Landwirtschaft erheblich leiden und viele Pflanzenarten wären in ihrem Bestand bedroht“, führt sie aus. Diese Worte drücken die Dringlichkeit und Notwendigkeit aus, Imker zu unterstützen, da sie einen unverzichtbaren Beitrag zum Schutz unserer Natur leisten.
Unterstützung durch das Land
Die neuen Förderprogramme geben den Imkern nicht nur finanzielle Hilfen, sondern fördern auch Maßnahmen, die sich aktiv auf die Verbesserung der Bienenhaltung auswirken. Darunter fallen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, Imkertage sowie spezielle Schulungsprojekte. Ziegler erklärt, dass auch Investitionen des Landesverbandes Hessischer Imker e.V. und gewerblich tätiger Imker finanziell unterstützt werden. „Diese gezielten Förderungen sind ein wichtiger Schritt, um die flächendeckende Bestäubung und damit die Biodiversität in Hessen langfristig zu sichern“, ergänzt sie.
Des Weiteren befinden sich auch Analysen von Honig, Bienenwachs und Blütenpollen sowie spezifische Zuchtmethoden im Förderangebot. Das Aufstellen von Königinnen- und Drohnenvölkern auf anerkannten hessischen Belegstellen ist ebenfalls förderfähig. So wird ein umfassendes Paket geschnürt, dass die gesamte Imkerei und damit das Ökosystem stärkt.
Forschung und Praxis im Einklang
Ein weiterer Baustein der neuen Fördermaßnahmen ist die Unterstützung von Institutionen wie dem Bieneninstitut Kirchhain und dem Institut für Bienenkunde an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Diese Institutionen spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen zu bündeln. Ziegler betont die Wichtigkeit dieser Zusammenarbeit: „Die Unterstützung dieser Institutionen ist entscheidend, um Forschung und Praxis eng zu verzahnen und die Imkerei in Hessen zukunftsfähig zu gestalten.“ Diese innovative Herangehensweise zeigt, dass die Landesregierung die Einbindung der Wissenschaft in die Praxis der Imkerei fördert.
Die finanziellen Mittel werden in Form von Projektförderungen als Zuschüsse vergeben. Imker, die von diesen Programmen profitieren möchten, können sich direkt an das Regierungspräsidium Gießen oder den Landesverband Hessischer Imker e.V. wenden, um Beratung und Informationen zur Antragstellung zu erhalten. Diese Entwicklung stellt einen bedeutenden Schritt in die richtige Richtung dar und dürfte die Imkerei in Hessen nachhaltig stärken.
Die Enthusiasmus von Christin Ziegler in Bezug auf diese neue Initiativen verdeutlicht das Bestreben, das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Bienenschutzes zu schärfen und gleichzeitig die ländlichen Regionen durch die Stärkung der Imkerei zu unterstützen. Diese Maßnahmen sind nicht nur wichtig für die Imker selbst, sondern tragen auch zu einem gesunden und vielfältigen Ökosystem in Hessen bei.
– NAG