In der ruhigen Stadt Aue, Sachsen, wurde am Samstagabend ein schreckliches Verbrechen enthüllt. Die Polizei rückte zu einem Mehrfamilienhaus in der Wettiner Straße aus. Dort fand sie in einer der Wohnungen einen 27-jährigen Mann tot vor. Die Ermittler, die gegen 22:40 Uhr am Tatort ankamen, entdeckten die leblose Person in einem der Zimmer. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des aus Afghanistan stammenden Mannes feststellen.
Der Todesfall sorgt für Aufsehen, da der Verdacht aufkommt, dass das Opfer gewaltsam ums Leben kam. Ein weiterer Afghane, ein 24-jähriger Mann, wurde in diesem Zusammenhang festgenommen. Dieser befindet sich nun in Untersuchungshaft, wie die Haftrichter am Amtsgericht Chemnitz entschieden haben.
Ermittlungen und Hintergründe
Die genauen Umstände, die zu dieser schrecklichen Tat führten, sind noch unklar. Die Spurensicherung arbeitete bis in die frühen Morgenstunden, um jedes mögliche Beweisstück zu sichern. Gerade die Auffindesituation des Leichnams deutet auf eine Gewalttat hin, doch die Ermittlungen laufen noch und die Beweislage muss weiter gesichert werden.
Warum es zu der Auseinandersetzung gekommen ist, bleibt weiterhin ein Rätsel. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet m.bild.de, dass die konkreten Tatumstände noch untersucht werden. Der Rückgriff auf die Gerichte und die Festnahme des Verdächtigen deutet darauf hin, dass die Behörden die Sachlage ernst nehmen und intensiv bearbeiten.
Interessant ist auch der zeitliche Zusammenhang zu einer weiteren Gewalttat in Chemnitz, die nur drei Tage zuvor passierte. In Chemnitz fand in einer Wohnung eine tödliche Auseinandersetzung zwischen einem Paar statt. Der Mann (44) verlor dabei sein Leben und seine Lebensgefährtin (47) wurde festgenommen. Auch dort sind die genauen Hintergründe noch Gegenstand der Ermittlungen.
Die Polizei und die Ermittler in Sachsen stehen vor einer anspruchsvollen Aufgabe. Die Aufklärung dieser beiden Vorfälle hat höchste Priorität. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf m.bild.de.
