Politik

Außenminister Schallenberg warnt vor Weltuntergangspropheten bei UN-Vollversammlung

Außenminister Schallenberg warnt vor "Weltuntergangspropheten" bei UN-Vollversammlung in New York, inklusive brisanten Enthüllungen vor der Nationalratswahl.

Außenminister Alexander Schallenberg hat vor der UN-Vollversammlung in New York eindringlich vor „Weltuntergangspropheten“ gewarnt, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Nationalratswahl in Österreich. Er betonte, dass solche Propheten eine spaltende Wirkung hätten und darauf abzielten, Zwietracht zu säen, was auch in anderen Ländern zu beobachten sei.

In seiner Rede unterstrich Schallenberg die Bedeutung einer starken politischen Mitte, um falsche Lösungen von extremen politischen Kräften zu bekämpfen. Er betonte, dass Angst ein schlechter Ratgeber sei und rief dazu auf, die auf Regeln basierende internationale Ordnung zu verteidigen.

Besonders ging der Außenminister auf die aktuellen internationalen Krisen ein. Er kritisierte den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und mahnte zur Rückkehr zur Diplomatie. Schallenberg sprach sich für eine friedliche Lösung des Konflikts aus und betonte die Bedeutung des Völkerrechts.

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Des Weiteren thematisierte er den Konflikt im Nahen Osten, wobei er die Gewalt der Hamas gegen Israel verurteilte und sich für einen Waffenstillstand und humanitäre Hilfe aussprach. Schallenberg warnte vor einer Eskalation im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah und plädierte für eine Zweistaatenlösung als langfristige Lösung.

Er hob auch andere Krisen hervor, wie die Hungersnot im Sudan und die politische Instabilität in Haiti. Schallenberg betonte die Bedeutung eines multilateralen Ansatzes zur Bewältigung globaler Herausforderungen in einer Zeit politischer und ideologischer Spannungen.

Zum Abschluss appellierte der Außenminister an die Notwendigkeit, das multilaterale System zu verteidigen und zu reformieren, um eine effektive und inklusive Weltordnungspolitik zu ermöglichen. Er betonte die Kandidatur Österreichs für einen nicht-ständigen Sitz im UNO-Sicherheitsrat und rief zu mehr Realismus und Vertrauen in die Stärke der internationalen Gemeinschaft auf.

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Quelle: www.vol.at

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