Ein politisches Drama bei der ARD! Am vergangenen Sonntagabend lief im „Bericht aus Berlin“ etwas gehörig schief: Eine Grafik brachte ganz Deutschland zum Staunen – und Lachen!
Was ist passiert? Moderator Markus Preiß diskutierte mit CSU-Chef Markus Söder über Koalitionen und umstrittene Politfiguren. Alles ganz normal, bis plötzlich eine fehlerhafte Grafik eingeblendet wurde, die die Umfragewerte der Parteien bei einer fiktiven Bundestagswahl darstellen sollte. Doch die Balken der SPD und Grünen schossen viel zu hoch empor, während die AfD schlechter wegkam als tatsächlich.
Unverzeihlicher Patzer
Das Chaos nahm seinen Lauf, als die Grafik rund zehn Sekunden lang zu sehen war – genug Zeit, damit das Internet explodiert! Die Säule der SPD mit 15% war deutlich höher als die der AfD, die bei 17% lag. Die Grünen mit 11% wurden ebenfalls unverdient bevorzugt dargestellt. Das passiert nicht alle Tage und sorgt für höhnisches Gelächter!
AfD-Chefin Alice Weidel ließ wenig Zeit verstreichen und nutzte die Gelegenheit für einen verbalen Seitenhieb: „Wenn man im ‚Bericht aus Berlin‘ schon die unliebsamen Zahlen nicht ändern kann, dann doch wenigstens die visuelle Darstellung.“, ätzte sie auf der Plattform X – früher bekannt als Twitter. Die Anspielungen auf den Kultfilm „Goodbye Lenin“ ließen auch nicht lange auf sich warten. „Irgendjemand spielt da ‚Goodbye Lenin‘“, so ein anderer X-Nutzer.
ARD in Erklärungsnot
Die ARD erkannte am Montag den Fauxpas und reagierte prompt. „In der gestrigen Sendung ist uns leider ein Fehler unterlaufen. In der Grafik zur Sonntagsfrage stimmten die Größenverhältnisse der Balken nicht – die Zahlen waren korrekt.“, hieß es in einem Post, der die korrekten Größenverhältnisse der Umfrage visualisierte. Ganz brav und mit gesenktem Kopf: „Wir bitten den Fehler zu entschuldigen und korrigieren die Grafik.“
Und was sagt CSU-Mann Söder zur Panne? Während der Sendung war er anscheinend zu sehr in die Lobeshymnen auf CDU-Kollegen Mario Voigt aus Thüringen vertieft, um den peinlichen Fehler zu bemerken.
Diese Panne bleibt wohl noch lange in Erinnerung und zeigt, dass auch große Medienhäuser nicht vor Fehlern gefeit sind. Ein überragender Aufreger für ein ruhiges Wochenende? Definitiv!
– NAG