Politik

AMD-Sicherheitslücke: Bedrohung für alle seit 2006 veröffentlichten CPUs

Was verrät die Sicherheitslücke Sinkclose über die AMD-Prozessoren seit 2006?

AMD-Prozessoren von schwerer Sicherheitslücke betroffen

Letzten Samstag enthüllten Sicherheitsforscher von IOActive eine besorgniserregende Sicherheitslücke, die laut ihren Erkenntnissen alle AMD-Prozessoren seit dem Jahr 2006 betrifft. Diese Schwachstelle, mit dem Namen Sinkclose, erlaubt es eindringenden Malware, sich tief im System zu verankern, ohne dabei von gängigen Antivirusprogrammen oder dem Betriebssystem entdeckt zu werden. Es wird jedoch betont, dass Angreifer über erhöhte Privilegien verfügen müssen, um diese Lücke auszunutzen.

AMD verspricht Updates für bestimmte Prozessoren

Der Chip-Hersteller AMD hat zugesagt, Updates bereitzustellen, um die Sicherheitslücke zu schließen. Jedoch soll diese Maßnahme lediglich für die neueren Modelle, wie den Zen 3 Prozessor, der im Jahr 2020 auf den Markt kam, gelten. Ältere Prozessoren könnten daher anfällig bleiben, bis weitere Maßnahmen getroffen werden.

Angreifer benötigen erhöhte Privilegien

Um die Sicherheitslücke Sinkclose auszunutzen, benötigen potenzielle Angreifer erhöhte Privilegien, was bedeutet, dass der Zugriff auf das betroffene System bereits vorhanden sein muss. Dies stellt eine zusätzliche Hürde für mögliche Cyberangriffe dar, schützt jedoch nicht vollständig vor potenziellen Bedrohungen.

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