Wien-Floridsdorf

Tragischer Unfall: U-Bahn-Surfer erliegt Verletzungen in Wien

Tragischer Unfall in der U4-Station Schönbrunn: Zwei Jugendliche beim U-Bahn-Surfen schwer verletzt, einer stirbt im Krankenhaus – ein gefährlicher Spaß, der böse endete!

Am Dienstagnachmittag kam es in der U4-Station Schönbrunn in Wien zu einem tragischen Vorfall. Vier Jugendliche, im Alter von 13 bis 18 Jahren, hatten es gewagt, auf dem Dach einer U-Bahn-Garnitur zu surfen. Dieses Abenteuer endete abrupt, als zwei der Jugendlichen gegen eine darüber verlaufende Fußgängerbrücke prallten und dabei schwer verletzt wurden. Die Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste waren um 16 Uhr im Großeinsatz, um die Verletzten zu versorgen.

Einer der beiden schwer verletzten Jugendlichen musste noch am Unfallort reanimiert werden. Die beiden wurde daraufhin ins Allgemeine Krankenhaus (AKH) und ins AUVA-Traumazentrum in Meidling gebracht. Bedauerlicherweise ist einer der Verletzten im Spital seinen schweren Verletzungen erlegen, was nun offiziell von der AUVA bestätigt wurde.

Video belegt die Gefahren

Interessanterweise gibt es ein Video, das den Unfall dokumentiert. Es zeigt einen jungen Mann, der zwei seiner Freunde auf dem Dach der U-Bahn filmt. In dem Clip streckt einer der Jungen begeistert die Arme in die Luft, jedoch wird er kurz darauf zu einem Opfer der gefährlichen Stunts. Das letzte Bild des Videos zeigt die beiden verletzten Jugendlichen mit lebensbedrohlichen Kopfverletzungen.

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Die anderen beiden Jugendlichen, die an dem Vorfall beteiligt waren, blieben glücklicherweise mit leichteren Verletzungen davongekommen. Ein 16-Jähriger durfte nach dem Vorfall mit einer leichten Blessur entlassen werden. Die Wiener Linien, als Betreiber der U-Bahn, ergreifen nun Maßnahmen, um solche feigen Abenteuer zu verhindern. Sprecher Elias Natmessnig äußerte sich besorgt über die Gefahren des "U-Bahn-Surfens" und appellierte an die Jugendlichen, solche riskanten Unternehmungen zu unterlassen. Er stellte klar: "Es ist absolut unverantwortlich und leichtsinnig, sich auf eine fahrende U-Bahn zu begeben."

Ein wichtiger Bestandteil der Präventionsarbeit der Wiener Linien besteht in Workshops, die in Schulen angeboten werden. Zusammen mit der Bildungsdirektion Wien und der Polizei wird den Jugendlichen Sicherheit vermittelt und vor den tödlichen Gefahren des "Surfens" auf den U-Bahn-Zügen gewarnt. Diese Initiative soll helfen, die Schüler für die Risiken solcher gefährlicher Aktivitäten zu sensibilisieren und sie von solchen Stunts abzuhalten.

Dieser Vorfall ist leider nicht der erste seiner Art. Immer wieder werden derartige Aktionen in sozialen Medien glorifiziert, was oft zu gefährlichen Nachahmungen führt. Dabei sind die physischen und psychischen Folgen solcher Stunts in der Regel verheerend. Mehr Informationen zu diesem traurigen Ereignis können Interessierte in einem aktuellen Bericht bei www.meinbezirk.at finden.

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