Wien-Döbling

Neues aus Döbling: Radwege, Jugendprojekte und Herausforderungen

In Döbling brodelt's: Bezirksvorsteher Resch stellt spannende Projekte für Jugendliche vor, während neue Radwege und Busumleitungen für ordentlich Wirbel sorgen!

In den letzten Monaten hat sich in Döbling einiges getan. Während die Bezirksbürgermeister spannende Entwicklungen in der Krottenbachstraße bemerkt hat, zeigen sich auch die Jugendlichen des Bezirks aktiv und kreativ in ihren Vorschlägen zur Verbesserung ihrer Umgebung. Diese Themen wurden in einem Gespräch mit Bezirksvorsteher Daniel Resch (ÖVP) beleuchtet, der die Fortschritte und Herausforderungen der letzten sechs Monate darlegte.

Die Rolle der Jugend in der Bezirksentwicklung

Die Ideen und Vorschläge, die von den Jugendlichen in den letzten Monaten geäußert wurden, sind beeindruckend. Das Jugendparlament hat konkrete Wünsche geäußert, wie zum Beispiel den Bau eines überdachten Salettls in einer Parkanlage oder den Aufbau eines Fußballplatzes im Hugo-Wolff-Park. Resch hebt hervor, dass die Anträge der Jugendlichen größtenteils gut durchdacht sind und zeigt sich optimistisch, dass einige dieser Ideen umgesetzt werden können. Die Diskussion um diese Projekte stärkt nicht nur das Engagement der Jugendlichen, sondern auch deren Identifikation mit ihrem Wohnraum.

Probleme am neuen Radweg

Allerdings ist nicht alles eitel Wonne in Döbling. Der neu errichtete Radweg in der Krottenbachstraße bringe unerwartete Probleme mit sich, die es zu bewältigen gilt. Resch beschreibt die Auswirkungen der Busumleitungen, die dazu geführt haben, dass der Verkehr in die angrenzenden Straßen verlagert wurde. Die Lkw-Transporte, die zuvor durch die Krottenbachstraße verliefen, haben nun die Felix-Dahn-Straße und die Hartäckerstraße als Umgehungsstrecken gewählt. Diese Veränderungen führen zu längeren Stauphasen und neuen Herausforderungen in der Verkehrsregulierung. Die Schulung und Anpassung der Ampelphasen sind notwendig, um die neuen Gegebenheiten zu berücksichtigen.

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Sanierungsbedarf in den Gemeindebauten

Ein weiteres zentrales Thema ist der Sanierungsbedarf in den Gemeindebauten, insbesondere in der Krottenbachstraße. Hier herrscht Unmut unter den Bewohnern, da schon seit Jahren auf die Notwendigkeit von Renovierungen hingewiesen wird, jedoch kein Geld dafür bereitgestellt wird. Gleichzeitig fließen erhebliche Mittel in den Radwegbau. Diese Prioritäten schaffen Spannungen innerhalb der Gemeinschaft und werfen die Frage auf, wie öffentliches Geld im Bezirk verteilt wird. Bezirksvorsteher Resch betont, dass jeder Anfrage, die ihm von den Bewohnern zu diesem Thema gestellt wird, nachgegangen wird.

Infrastruktur und Stadtumbau

Bei der Umsetzung der Projekte kommen die Bezirksverwaltung und die zuständigen Ämter an ihre Grenzen. Aufgrund von Personalmangel bei der MA28 (Straßenbau) und MA46 (Verkehrsorganisation) geraten viele Vorhaben ins Stocken. Die Herausforderungen, denen sich die Behörden gegenübersehen, sind nicht zu unterschätzen, und der Bezirksvorsteher fordert eine Aufstockung des Personals, um den Projekten gerecht zu werden.

Ein vielfältiges Freizeitangebot

Trotz der Herausforderungen bleibt die Bezirksentwicklung nicht stehen. Neben den ständigen Verkehrsthemen gibt es auch positive Entwicklungen, wie die Fertigstellung des Setagaya-Parks, der anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft aufgewertet wurde. Resch kann auf vielfältige Angebote blicken, die dazu beitragen, dass Menschen in Döbling gerne leben. Ein Beachvolleyballplatz wird zurzeit gebaut und eine neue Fitnessanlage in der Weilgasse sorgt für zusätzliche Freizeitmöglichkeiten.

Ein Blick in die Zukunft

Die kommenden Ereignisse im Bezirk, wie beispielsweise der Neustifter Kirtag, welcher als kulturelles Highlight gilt, sind nicht außer Acht zu lassen. Resch betrachtet diesen Kirtag nicht nur als eine festliche Tradition, sondern auch als hervorragende Werbung für die lokale Heurigenkultur und als Möglichkeit, die Gemeinschaft zu stärken und zu feiern. Solche Veranstaltungen fördern den Austausch zwischen den Anwohnern und schaffen ein Gefühl der Verbundenheit.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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