Am Samstag Nachmittag fand in Wien eine Kundgebung der Identitären statt, die sich für „Remigration“ engagieren. Gleichzeitig wurde eine linke Gegendemonstration abgehalten. Die Vertreter der rechtsextremen Identitären versammelten sich in der Innenstadt, während die Polizei mit einem starken Aufgebot präsent war. Es kam zu Spannungen zwischen den beiden Gruppen, die jedoch größtenteils friedlich verliefen.
Identitäre Kundgebung
Die Identitären sind bekannt für ihre rechten Ansichten und treten für eine Rückführung von Migranten ein, die nicht in Österreich geboren sind. Die Demo mit dem Motto „für Remigration“ zog eine gewisse Anzahl von Teilnehmern an, die ihre Meinungen öffentlich kundtaten. Trotz der Kontroverse um ihre Ideologien verlief die Kundgebung größtenteils ohne Zwischenfälle.
Linke Gegendemo
Zeitgleich zur Identitären-Kundgebung fand eine linke Gegendemonstration statt, die sich gegen die rechten Ansichten der Identitären stellte. Die Teilnehmer der Gegendemo setzten sich für Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung ein. Obwohl es zu vereinzelten verbalen Auseinandersetzungen kam, blieb die Situation größtenteils ruhig.
Polizeipräsenz und Sicherheit
Die Polizei war während der Kundgebung und Gegendemo in großer Zahl vor Ort, um die Sicherheit der Teilnehmer und der Öffentlichkeit zu gewährleisten. Trotz der hitzigen Atmosphäre gelang es den Einsatzkräften, die Situation unter Kontrolle zu halten und potenzielle Konflikte zu verhindern. Es gab vereinzelte Festnahmen, aber insgesamt verliefen die Veranstaltungen ohne größere Zwischenfälle.