Entsetzen herrscht unter den ÖVP-Frauen angesichts der jüngsten Äußerungen von Harald Vilimsky. Die sexistische Bemerkung des FPÖ-Politikers stößt auf klare Verurteilung seitens der ÖVP-Frauenchefin Juliane Bogner-Strauß. Sie betont, dass solch frauenfeindliche Aussagen inakzeptabel sind und eine deutliche Reaktion von FPÖ-Chef Kickl erforderlich ist. Auch fordert sie alle weiblichen Abgeordneten der FPÖ auf, gegen derartige Äußerungen aktiv zu protestieren.
Es ist kein Geheimnis, dass die FPÖ in der Vergangenheit immer wieder mit ihrem Ton und ihren Äußerungen für Aufsehen gesorgt hat. Doch Bogner-Strauß macht deutlich, dass Frauenfeindlichkeit und diskriminierende Ansichten keinerlei Platz haben dürfen. Die Frage, wie die Listen-Zweite der FPÖ für die EU-Wahl, Petra Steger, die Aussagen ihres Fraktionsführers beurteilt, bleibt unbeantwortet und wirft ein Schlaglicht auf die interne Dynamik der Partei.
Es bleibt abzuwarten, wie die Freiheitlichen auf die Kritik reagieren werden und ob es zu Konsequenzen für Harald Vilimsky kommen wird. Die klare Verurteilung der sexistischen Aussagen durch die ÖVP-Frauen zeigt, dass solche Äußerungen in der politischen Landschaft inakzeptabel sind und ein Umdenken erforderlich ist. Frauen in der Politik verdienen Respekt und Gleichbehandlung, unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit.
In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, wie die ÖVP-Frauen die sexistische Aussage von Harald Vilimsky verurteilen und klare Konsequenzen fordern. Die Diskussion um respektvollen Umgang und Gleichstellung in der Politik ist damit erneut entfacht und zeigt, dass frauenfeindliche Äußerungen keinen Platz haben.
