Im Rahmen von Forschungsprojekten in Afghanistan und Nigeria hat Österreich Schritte unternommen, um illegale Migration bereits in den Ursprungsländern zu bekämpfen. Ziel dieser Bemühungen ist es, bestehende Maßnahmen zu optimieren und den Menschen in diesen Ländern Perspektiven zu bieten, um sie davon abzuhalten, sich illegal auf den Weg zu machen.
Durch die Durchführung von über 10.000 Aufklärungsgesprächen über die Risiken und Realitäten illegaler Migration sowie die Nutzung sozialer Medien zur Informationsverbreitung wurden bereits Fortschritte erzielt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das Bewusstsein für die Gefahren der illegalen Migration zu schärfen und den Menschen in den Ursprungsländern Alternativen aufzuzeigen.
Die Bekämpfung der illegalen Migration und der Schleppermafia erfordert ein umfassendes Maßnahmenpaket, das sowohl präventive als auch repressive Ansätze umfasst. Österreich setzt sich aktiv dafür ein, die Ursachen der illegalen Migration anzugehen und den betroffenen Menschen eine bessere Zukunftsperspektive zu bieten.
Die erfolgreiche Umsetzung dieser Projekte zeigt, dass ein ganzheitlicher Ansatz zur Migrationsbekämpfung erforderlich ist, der nicht nur an den Grenzen Europas, sondern bereits in den Ursprungsländern ansetzt. Durch eine Kombination von Aufklärung, Prävention und Maßnahmen gegen Schlepperbanden kann illegale Migration langfristig eingedämmt werden.
Der Einsatz Österreichs in der Bekämpfung illegaler Migration in den Ursprungsländern stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Sicherheit und Stabilität in der Region zu stärken und den Betroffenen eine bessere Zukunftsperspektive zu bieten.
Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.